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Bundeswehr: Militärischer Abschirmdienst geht von 14 Extremisten aus


Zahlen letzten Jahres
Nachrichtendienst vermutet 14 Extremisten in der Bundeswehr

Von dpa
03.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Soldaten der deutschen Bundeswehr: Von den 14 Extremisten soll es sich bei acht Personen um Rechte handeln. (Symbolbild)Vergrößern des BildesSoldaten der deutschen Bundeswehr: Von den 14 Extremisten soll es sich bei acht Personen um Rechte handeln. (Symbolbild) (Quelle: rheinmainfoto/imago-images-bilder)
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Hat die Bundeswehr ein Problem mit Rechtsextremismus? Diese Frage kam in den letzten Jahren immer wieder auf. Jetzt hat der Militärische Abschirmdienst Zahlen vorgelegt.

Der Militärische Abschirmdienst hat im vergangenen Jahr 14 Soldaten und Beschäftigte der Bundeswehr als Extremisten eingestuft, darunter acht als Rechtsextremisten. Das geht aus dem ersten Jahresbericht des Militärgeheimdienstes hervor, der dem Bundestag übermittelt wurde und der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Dieser roten Kategorie wurden auch vier Islamisten und zwei sogenannte Reichsbürger/Selbstverwalter zugeordnet, die den deutschen Staat und seine Gesetze nicht anerkennen.

Bei 38 Menschen wurde zudem eine fehlende Verfassungstreue festgestellt ("Kategorie Orange"). Die Zahl der Verdachtsfälle stieg an. In dem Bericht wird auf neue Arbeitsweisen des Militärischen Abschirmdiensts und ein verstärktes Sensorium bei der Suche nach Extremisten verwiesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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