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Nach Tod von Thomas Oppermann: Dagmar Ziegler soll neue Bundestagsvizepräsidentin werden


Nach Tod von Thomas Oppermann
Dagmar Ziegler soll neue Bundestagsvizepräsidentin werden

Von dpa
Aktualisiert am 05.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Dagmar Ziegler soll nach dem Willen der SPD-Fraktion neue Bundestagsvizepräsidentin werden.Vergrößern des BildesDagmar Ziegler soll nach dem Willen der SPD-Fraktion neue Bundestagsvizepräsidentin werden. (Quelle: Jörg Carstensen/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Der SPD-Fraktionsvorstand schlägt als neue Bundestagsvizepräsidentin die 60-jährige Dagmar Ziegler vor. Sie soll den im Oktober überraschend verstorbenen Thomas Oppermann ersetzen.

Das schrieb Fraktionschef Rolf Mützenich in einem Brief an die Mitglieder, der der dpa vorliegt. Zuvor hatten der "Spiegel" und das Redaktionsnetzwerk Deutschland darüber berichtet. Die Fraktionsmitglieder sollen am 17. November über die Kandidatur Zieglers entscheiden. Danach entscheidet das Bundestagsplenum über die Personalie.

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion ist studierte Finanzwirtschaftlerin und war in Brandenburg Finanzministerin und später Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Im Bundestag gehört sie unter anderem dem Entwicklungsausschuss und dem Ältestenrat an. Sie ist zudem Sprecherin des konservativen Seeheimer Kreises in der SPD.

"Dagmar wäre eine gute Botschafterin für eine mutige und engagierte Zivilgesellschaft in den ostdeutschen Bundesländern", führte Mützenich in seinem Schreiben aus. Mit ihr könne man den ostdeutschen Ländern "erneut ein öffentliches Gesicht geben", auch vor dem Hintergrund der anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern im kommenden Jahr.

Als neue Parlamentarische Geschäftsführerin schlägt Mützenich Josephine Ortleb vor. Die 33-Jährige vertritt den Wahlkreis Saarbrücken und sitzt in den Ausschüssen für Familie und Menschenrechte. Damit wolle er das Versprechen umsetzen, mehr jüngere Fraktionsmitglieder und Frauen in Führungspositionen zu bringen, so Mützenich. "Sie könnte in den entscheidenden letzten Monaten der Legislaturperiode die Verantwortung für die immer wichtigere Arbeit im Bereich der sozialen Medien und des Newsrooms übernehmen und zusammen mit anderen die Politik für Frauen stärken."

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