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Debatte um Joshua Kimmich: Oskar Lafontaine nimmt Bayern-Star in Schutz


Ungeimpfter Bayern-Star
Lafontaine verteidigt Kimmich und kritisiert Lauterbach

Von Nilofar Eschborn

Aktualisiert am 26.10.2021Lesedauer: 1 Min.
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Oskar Lafontaine: Für seine Meinungsäußerung auf Facebook in der Debatte um Joshua Kimmich erntet der Linken-Politiker heftige Kritik. (Quelle: BeckerBredel/imago-images-bilder)

Der Linken-Politiker Oskar Lafontaine hat sich in der Debatte um den vorerst ungeimpften Joshua Kimmich auf die Seite des Fußballers gestellt. Für seine Äußerungen auf Facebook erntet er allerdings heftige Kritik.

Die hitzige Debatte um Bayern-Star Joshua Kimmich hält an. Nachdem der Profifußballer für sein vorläufiges Nein zu einer Corona-Impfung zunächst heftig kritisiert wurde, hat sich nun der ehemalige Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine auf seine Seite gestellt.

In einem Facebook-Beitrag mit dem provokanten Titel "Kimmich und die Covidioten" schrieb der Linken-Politiker: "Kimmich ist nicht nur ein hervorragender Fußballer, er kann auch klarer denken als einige der sogenannten Experten." Der Hashtag #Kimmichhatrecht unterstrich Lafontaines ablehnende Meinung gegenüber denen, die die vorläufige Entscheidung von Kimmich gegen eine Impfung als falsch ansehen.

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"Und dass er, wie viele andere, auf einen klassischen Impfstoff wartet", schrieb Lafontaine weiter, "wirft die Frage auf, warum die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) immer noch keinen klassischen Impfstoff zugelassen hat, obwohl die beiden chinesischen Tot-Impfstoffe von Sinovac und Sinopharm weltweit millionenfach verimpft werden." Er schloss sich damit der Forderung an, dass diese sogenannten Tot-Impfstoffe auch in Deutschland zugelassen werden sollen.

Lafontaine beleidigt Lauterbach

Auch der Gesundheitsexperte Karl Lauterbach kam in dem Facebook-Beitrag nicht gut weg. Lafontaine bezeichnete ihn als "Covid-Heulboje", den er in dieser Debatte ausnahmsweise nicht zitieren wolle.

Auf Twitter stoßen wiederum die Äußerungen Lafontaines auf deutliche Kritik. "Abgedriftet ins wissenschaftsfeindliche Querdenkerlager" schreibt etwa der Grünen-Politiker Kai Gehring. Andere Nutzer des Netzwerks beschreiben den Beitrag wiederum mit dem Jugendwort des Jahres: cringe.

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