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Corona-Impfung: Kassenärzte schlagen Alarm – Mangel droht


Kassenärzte schlagen Alarm
Noch weniger Impfstoffe als erwartet erreichen Praxen

Von t-online, ann

26.11.2021Lesedauer: 1 Min.
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Die Animation zeigt: Warum es in anderen Ländern besser läuft, lässt sich anhand verschiedener Faktoren erklären. (Quelle: t-online)
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Um die Bevölkerung zu schützen, gilt Boostern als das derzeit wichtigste Mittel. Doch Jens Spahn hat bereits den Biontech-Impfstoff rationiert. Jetzt warnen Kassenärzte: Die Lage ist wesentlich schlimmer als befürchtet.

Die vierte Corona-Welle trifft Deutschland hart. Die Inzidenzen steigen, die Booster-Kampagne kommt nach wie vor nicht wie gewünscht voran. Mitten in dieser Phase hatte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bereits angekündigt, Biontech-Impfstoff auf 30 Dosen pro Woche und Praxis rationieren zu wollen. Jetzt kündigt sich ein neuer Tiefschlag an: Deutschlands Kassenärzte warnen, dass noch weniger Biontech geliefert werden könnte als von Spahn angekündigt – und dass auch der Moderna-Impfstoff in Arztpraxen knapp werden könnte.

Das berichtet der "Tagesspiegel" unter Berufung auf die Praxisinformation der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Sie soll in dieser Nacht an die niedergelassenen Ärzte verschickt worden sein.

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Auch Probleme bei Moderna-Lieferungen zu befürchten

Für die Woche vom 6. bis 12. Dezember müssten sich Arztpraxen darauf einstellen, "dass sie weniger als 30 Dosen erhalten (zwischen 18 und 24)", heißt es in dem Schreiben demnach. Als Grund dafür wird genannt, dass die Zahl der bestellenden Ärzte "auf eine Rekordzahl von rund 100.000 gestiegen" sei. Laut KBV kann derzeit etwa die Hälfte der Biontech-Bestellungen durch den Bund nicht bedient werden, insgesamt fehlten rund zwei Millionen Dosen.

Und auch beim Moderna-Impfstoff, den Gesundheitsminister Spahn als unbegrenzt lieferbar angekündigt hatte, zeichnen sich Probleme ab. Der Impfstoff sei zwar weiterhin "unbegrenzt bestellbar" – allerdings gebe es keine Garantie, dass die Praxen "vollumfänglich beliefert werden können". Die KBV beruft sich dabei auf eine Information aus dem Gesundheitsministerium.

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