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Auch Chrupalla soll an einem Treffen mit Rechtsextremen teilgenommen haben


Rechtsextreme Identitäre Bewegung
Bericht: Auch Chrupalla nahm an geheimen Treffen teil

Von t-online
12.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Tino Chrupalla (Archivbild): Der AfD-Vorsitzende soll an einem Treffen mit Rechtsextremen teilgenommen haben.Vergrößern des BildesTino Chrupalla (Archivbild): Der AfD-Vorsitzende soll an einem Treffen mit Rechtsextremen teilgenommen haben. (Quelle: Bernd Elmenthaler/imago images)
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Kurz nach der Bundestagswahl 2021 soll es bereits ein Treffen wie das in Potsdam gegeben haben. Der AfD-Chef soll dort selbst "Rede und Antwort" gestanden haben.

In Potsdam sollen sich einer Recherche von "Correctiv" zufolge im November Politiker der AfD und der CDU und Unternehmer mit Aktivisten der rechtsextremen "Identitären Bewegung" getroffen haben. Dabei sollen Pläne geschmiedet worden sein, wie Millionen Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland vertrieben werden könnten. Mehr dazu lesen Sie hier.

Nun kommt heraus: Es ist wahrscheinlich nicht das erste Vernetzungstreffen dieser Art. Bei einem vorherigen soll AfD-Chef Tino Chrupalla anwesend gewesen sein, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf einen Entwurf des Dankschreibens zur Veranstaltung. Beide Treffen soll der frühere Düsseldorfer Zahnarzt Gernot Mörig organisiert haben. Sein Gesprächskreis nennt sich laut der "Correctiv"-Recherche "Düsseldorfer Forum".

Chrupalla soll kurz nach Bundestagswahl bei Treffen gewesen sein

Bereits 2021 soll Möring zu einer "5. Düsseldorfer Runde" eingeladen haben, schreibt der "Spiegel". Tino Chrupalla soll damals nur wenige Wochen nach der letzten Bundestagswahl an dem Treffen teilgenommen haben.

"Dass sich – unmittelbar nach einem anstrengenden Bundestagswahlkampf – der Bundessprecher der AfD, Tino Chrupalla, selbst ins Auto setzt, um vor einem kleinen privaten Kreis völlig unkompliziert und glaubwürdig 'Rede und Antwort' zu stehen, um am nächsten Morgen in aller Frühe wieder über Görlitz nach Berlin zu fahren, ist wahrlich nicht selbstverständlich gewesen!", zitiert der Spiegel aus dem Schreiben.

Auf mehrfache Nachfrage des "Spiegel" antworteten weder Chrupalla noch die AfD-Bundespartei und -Bundestagsfraktion. Auch Mörig habe die Frage nach der mutmaßlichen Teilnahme Chrupallas im Jahr 2021 unbeantwortet gelassen.

Verwendete Quellen
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