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AfD plant Anti-Merkel-Plakat-Werbung nach Islamisten-Attentaten


Anti-Merkel-Werbung
AfD will mit Terror-Opfern Stimmung machen

Von t-online, reuters
Aktualisiert am 19.09.2016Lesedauer: 1 Min.
Ein kaputter Kugelschreiber der AfD als Symbol für umstrittene Plakatwerbung der Rechtspopulisten.Vergrößern des BildesEin kaputter Kugelschreiber der AfD als Symbol für umstrittene Plakatwerbung der Rechtspopulisten. (Quelle: imago/ Christian Ohde)
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Jetzt wird's schmutzig. Führende Politiker der AfD planen offenbar, nach möglichen "islamistischen Anschlägen mit Todesopfern oder Schwerverletzten" gezielt Stimmung gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel zu machen.

Nach Informationen des "Spiegel" hat Hessens AfD-Chef Peter Münch den Bundesvorstand aufgefordert, "professionelle Plakate/Banner" zu beschaffen, die nach Attentaten "an stark frequentierten Orten aufgehängt" werden können. Darauf solle "in großen Lettern stehen (z.B.): 'DANKE, FRAU MERKEL!'"

Kanzlerin soll zum Rücktritt bewegt werden

So steht es jedenfalls in einem Antrag der hessischen AfD-Spitze an den Bundeskonvent der Partei, der am 24. September in Kassel tagt. "Durch eine Personifizierung zukünftiger Anschläge" soll das Ziel erreicht werden, "die Bundeskanzlerin möglichst schnell zum Rücktritt zu bewegen/ihres Amtes zu entheben", heißt es in dem Antrag.

Die Spruchbänder seien "aus wetterbeständigem Material herzustellen und im typischen 'AfD-Look' zu gestalten". Sie sollen an die Landes- und Kreisverbände verteilt und "vorrätig" gehalten werden.

Münch war mit Antrag einverstanden

Die Beratung des Antrags, den Münch und zwei weitere Vorstände der hessischen AfD, Manfred Mattis und Robert Rankl, gestellt haben, ist als Punkt 6 auf die vorläufige Tagesordnung der Sitzung des AfD-Bundeskonvents gesetzt worden. Münch sagte auf Anfrage des "Spiegel", er habe den Inhalt des Antrags "nicht mehr haarklein im Hinterkopf", sei damit aber einverstanden gewesen und habe deshalb "mit unterschrieben".

Derzeit provoziert die AfD in Berlin mit einer umstrittenen Wahlwerbung. Einzelne Beispiele von Ausländern und Homosexuellen hinterlassen auf Plakaten den Eindruck, dass ganze Randgruppen diffamiert werden.

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