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Wegen Corona | Nach CDU: Auch Linke sagen Parteitag ab


Wegen Corona
Nach CDU: Auch Linke sagen Parteitag ab

Von dpa
Aktualisiert am 27.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Katja Kipping und Bernd Riexinger: Die beiden Politiker sind seit acht Jahren im Amt. Eigentlich sollte jetzt eine neue Parteispitze gewählt werden.Vergrößern des BildesKatja Kipping und Bernd Riexinger: Die beiden Politiker sind seit acht Jahren im Amt. Eigentlich sollte jetzt eine neue Parteispitze gewählt werden. (Quelle: Christian Thiel/imago-images-bilder)
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Die Linken haben nun auch ihren Parteitag abgesagt. Damit sind sie die zweite Partei, die sich gegen ein Treffen zur Wahl einer neuen Parteispitze entscheidet. Die hohen Infektionszahlen würde das aktuell nicht zulassen.

Nach der CDU hat auch die Linke ihren Parteitag zur Wahl einer neuen Parteispitze abgesagt. Der Parteivorstand beschloss am Dienstag, dass das schon einmal von Juni auf Ende dieses Monats verschobene Treffen erneut nicht stattfinden kann. "Die weiter ansteigenden Corona-Infektionszahlen machen diesen Schritt leider unausweichlich", teilte die Partei mit.

Alternative Optionen werden besprochen

Eigentlich sollte bei einem verkürzten Parteitag an diesem Freitag in Erfurt über die Nachfolge der Parteichefs Katja Kipping und Bernd Riexinger entschieden werden. Beide sind seit acht Jahren im Amt. Die neue Doppelspitze soll aller Voraussicht nach von der Linksfraktionschefin im hessischen Landtag, Janine Wissler, und Thüringens Parteichefin Susanne Hennig-Wellsow gebildet werden.

Es würden nun alternative Möglichkeiten für einen Parteitag mit Wahlen geprüft, hieß es weiter. Der Parteivorstand werde am 7. und 8. November darüber beraten. Diskutiert wird nach Informationen der "Rheinischen Post" über eine Verschiebung des Parteitags ins nächste Jahr, über eine dezentrale Veranstaltung an verschiedenen Standorten möglichst noch in diesem Jahr oder einen baldigen digitalen Parteitag mit anschließender Briefwahl, die zwei bis drei Monate dauern könnte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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