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Linke wählt Fraktionschefs Amira Mohamed-Ali und Dietmar Bartsch wieder


Nach Wahldebakel: Linke wählt Fraktionschefs wieder

Von dpa
25.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Dietmar Bartsch (2.v.l.) und Amira Mohamed-Ali (l.) im Bundestag: Beide wurden als Fraktionsvorsitzende der Linken wiedergewählt.Vergrößern des BildesDietmar Bartsch (2.v.l.) und Amira Mohamed-Ali (l.) im Bundestag: Beide wurden als Fraktionsvorsitzende der Linken wiedergewählt. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)
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Die Linke hat Amira Mohamed-Ali und Dietmar Bartsch erneut als Fraktionsvorsitzende gewählt. Nach dem Wahldebakel mussten sie zeitweise um ihre Ämter fürchten.

Amira Mohamed-Ali und Dietmar Bartsch bleiben die Fraktionschefs der Linken im Bundestag. Wie die Fraktion am Montag nach einer längeren Sitzung mitteilte, wurden beide mit 76,9 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Gegenkandidaten gab es den Angaben zufolge nicht.

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Zuvor hatten die Parteivorsitzenden Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow die beiden Kandidaten erneut für den Vorsitz der Fraktion vorgeschlagen. Mohamed-Ali und Bartsch stehen seit November 2019 gemeinsam an der Spitze der Linken im Bundestag.

Nach dem Debakel bei der Bundestagswahl am 26. September waren Forderungen nach einer personellen Erneuerung der Partei laut geworden. Auch Mohamed-Ali und Bartsch mussten zeitweise um ihre Ämter fürchten.

Einzug in Bundestag durch Direktmandate

Am Nachmittag sollte die Fraktion auch über die parlamentarische Geschäftsführung und über die Kandidatur für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten beziehungsweise der Bundestagsvizepräsidentin entscheiden.

Die Linke war vor vier Wochen bei der Bundestagswahl von 9,2 auf 4,9 Prozent abgerutscht. Nur dank Gregor Gysi (Berlin), Gesine Lötzsch (Berlin) und Sören Pellmann (Leipzig), die ihre Wahlkreise direkt gewannen, ist die Partei auch weiterhin in Fraktionsstärke im Parlament vertreten.

Bei mindestens drei Direktmandaten wird die Fünf-Prozent-Hürde umgangen und eine Partei bekommt nach ihrem Zweitstimmenergebnis Sitze im Bundestag. Die neue Fraktion zählt noch 39 Abgeordnete – 69 waren es in der abgelaufenen Legislaturperiode.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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