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Umfrage: SPD-Vorstandskandidaten sind der Mehrheit kaum bekannt


RTL-Trendbarometer
SPD-Vorstandskandidaten sind der Mehrheit kaum bekannt

Von dpa
23.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Olaf Scholz: Der Bundesminister der Finanzen bewirbt sich für den SPD-Vorsitz.Vergrößern des BildesOlaf Scholz: Der Bundesminister der Finanzen bewirbt sich für den SPD-Vorsitz. (Quelle: Jens Schicke/imago-images-bilder)
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14 Kandidaten stellen sich zur Wahl zum SPD-Vorsitz. Doch wer sind die Politiker eigentlich? Einer Umfrage zufolge kennt die Mehrheit der Deutschen die SPDler kaum oder gar nicht.

Nur drei der 14 Kandidaten auf den SPD-Vorsitz sind laut einer Umfrage der Mehrheit der deutschen Wahlberechtigten bekannt. Im am Montag veröffentlichten "RTL/n-tv-Trendbarometer" gaben 88 Prozent der Befragten an, Vizekanzler Olaf Scholz zu kennen. 71 Prozent der Umfrageteilnehmer kannten die Wissenschaftlerin Gesine Schwan, Gesundheitsexperte Karl Lauterbach war 62 Prozent ein Begriff.

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius kam auf eine Bekanntheit von 47 Prozent, Partei-Vize Ralf Stegner erreichte 44 Prozent. Auch unter SPD-Anhängern waren die Kandidaten kaum bekannter als im Durchschnitt aller Wahlberechtigten. Am unbekanntesten waren den Wahlberechtigten die Brandenburgerin Klara Geywitz (14 Prozent), die Bundestagsabgeordneten Nina Scheer (13 Prozent) und Saskia Esken (12 Prozent) sowie Verdi-Chefökonom Dierk Hirschel (7 Prozent).

Scholz soll Vertrauen in Partei stärken

Die Mehrheit der Befragten (58 Prozent) glaubt außerdem nicht, dass die Sozialdemokraten durch die neue Parteispitze wieder mehr Vertrauen der Wähler gewinnen. Dieser Meinung waren auch 40 Prozent der SPD-Anhänger. Finanzminister Scholz trauten mit 26 Prozent noch die meisten zu, das Vertrauen in die Partei zu stärken. Bei den SPD-Wählern glaubten das immerhin 39 Prozent.


Zurzeit stellen sich die verbleibenden sieben Kandidatenduos auf insgesamt 23 Regionalkonferenzen. Die neue Parteispitze wird dann bei einer Mitgliederbefragung im Oktober bestimmt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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