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Es ist aus | Wuppertaler Rat: CDU kündigt Zusammenarbeit mit SPD auf


Es ist aus
Wuppertaler Rat: CDU kündigt Zusammenarbeit mit SPD auf

Von t-online
18.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Die CDU-Fraktion kündigt die Zusammenarbeit mit der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal auf – und das nach dreizehn Jahren. Dabei ärgert die CDU vor allem der Führungsstil vom Oberbürgermeister.Vergrößern des BildesDie CDU-Fraktion kündigt die Zusammenarbeit mit der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal auf – und das nach dreizehn Jahren. Dabei ärgert die CDU vor allem der Führungsstil vom Oberbürgermeister. (Quelle: imago-images-bilder)
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Dreizehn Jahre lang machten CDU und SPD gemeinsame Sache im Rat der Stadt. Jetzt möchte die CDU andere Wege gehen. Schuld sei vor allem Andreas Mucke.

Das war’s. Nach 13 Jahren ist nun Schluss zwischen der CDU und SPD – zumindest im Rat der Stadt Wuppertal. Die CDU will es so. Dort betont man, wie fruchtbar die Zusammenarbeit der letzten Jahre war und dass das Verhältnis von Respekt geprägt sei. Grund seien äußere Faktoren. Die Rede ist von „Defiziten der amtierenden Verwaltungsführung“.

Rathaus und Verwaltung, so heißt es in der offiziellen Stellungnahme, würden sich führungslos und unkoordiniert präsentieren. „In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich der Eindruck verfestigt, dass die Stadt zunehmend in Lethargie verfällt.“

Die Fraktion selbst sei nicht der Grund für die Trennung

Die Kritik richtet sich insbesondere gegen Oberbürgermeister Andreas Mucke. Die CDU-Fraktion sei nicht länger bereit, Missmanagement „im Rathaus zu tolerieren und als Kooperationspartner die Faust in der Tasche zu ballen. Schuld daran ist eigentlich weniger die Wuppertaler SPD-Fraktion, sondern vielmehr die sogenannte Verwaltungsführung, die sich als wenig kooperationsbereit erwiesen hat und vorbei an den politischen Entscheidungsträgern einen für die Stadt schädlichen Schlingerkurs beschreitet“.

Gespräche mit anderen Fraktionen zu möglichen Kooperationen sind geplant. Auch sich selbst gegenüber schlägt die CDU-Fraktion kritische Töne an – auch wenn sie leise sind. Man habe sich von den Bürgern entfernt und müsse nun einen anderen Kurs einschlagen.

Verwendete Quellen
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