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Australien: 1.800 Euro Strafe wegen McMuffin-"Schmuggel"


"Teuerstes Essen seines Lebens"
Australien: 1.800 Euro Strafe wegen McMuffin-"Schmuggel"

Von afp
Aktualisiert am 01.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Filiale von McDonald's (Archiv): Wegen einem Imbiss der Fastfoodkette muss ein Tourist in Australien eine hohe Strafe zahlen.Vergrößern des BildesFiliale von McDonald's (Archiv): Wegen eines Imbisses der Fastfoodkette muss ein Tourist in Australien eine hohe Strafe zahlen. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
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Weil er seinen Imbiss nach Australien mitbrachte, winkt einem Reisenden aus Indonesien eine saftige Geldbuße. Grund ist eine strenge Gesetzgebung.

Ein Mann aus Indonesien muss für einen nach Australien mitgebrachten Reise-Imbiss umgerechnet über 1.800 Euro Strafe bezahlen. Den Betrag schuldet der Mann dem australischen Staat als Strafe, weil ein Spürhund am Flughafen von Darwin im Rucksack des Mannes bei einer Zollkontrolle zwei McMuffin-Burger und ein Schinkencroissant der Fastfoodkette McDonald's entdeckte.

"Das wird das teuerste McDonald's-Essen seines Lebens", sagte am Montag Australiens Landwirtschaftsminister Murray Watt. Die Strafe in Höhe von 2.664 australischen Dollar entspricht dem Preis von 567 McMuffin-Burgern in Sydney oder mehreren Rückflugtickets zur indonesischen Insel Bali.

Hintergrund der saftigen Strafe sind die grundsätzlich strengen Gesetze zur Biosicherheit in Australien, die die Landwirtschaft im Land vor eingeschleppten Schädlingen und Krankheiten schützen sollen. Die zuständigen australischen Behörden sind nach einem Ausbruch der Maul-und-Klauen-Seuche in Indonesien bei Reisenden aus diesem Land zusätzlich in erhöhter Alarmbereitschaft. Die Viruskrankheit ist für Menschen ungefährlich, ist aber unter Nutztieren hoch ansteckend und hat für sie gravierende Folgen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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