Elite-Uni in den USA Harvard verbietet Professoren jeglichen Sex mit Studenten

Harvard
Bislang war es lediglich nicht erlaubt, dass Professoren Sex mit Hochschülern hatten, die direkt von ihnen betreut wurden. Die neue Universitätspolitik verbietet nun jegliche romantische oder sexuelle Verstrickungen.
Die Elite-Schmiede an der Ostküste der USA hat rund 2400 lehrende Angestellte und knapp 6700 Studierende. Sexuelle Kontakte seien nicht das, was die Uni als eine passende Beziehung zwischen Mitgliedern der Fakultät und ihren Studenten ansehe, hieß es vom Campus von Cambridge, dem Uni-Vorort von Boston.
Das Verbot komme im Zuge einer Überprüfung der Grundsätze der Uni. Die Uni-Leitung reagiere damit auf ein amerikanisches Bundesgesetz, das sexuelle Diskriminierung im Bildungswesen untersagt, teilte die Hochschule mit. Das zuständige Komitee habe entschieden, dass die sprachliche Klarstellung von "Beziehungen mit ungleichem Status" nicht stark genug gewesen sei. Dies werde nun geändert.