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Osnabrück: Frau springt auf Güterzug – weil sie nicht warten will


Regiobahn verpasst
Frau springt auf Güterzug – weil sie nicht warten will

Von dpa
Aktualisiert am 19.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Güterzug auf dem Weg nach Osnabrück: In Nordrhein-Westfalen hat eine Frau ihre Bahn verpasst – und suchte sich kurzerhand eine Alternative. (Symbolbild)Vergrößern des BildesEin Güterzug auf dem Weg nach Osnabrück: In Nordrhein-Westfalen hat eine Frau ihre Bahn verpasst – und suchte sich kurzerhand eine Alternative. (Symbolbild) (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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In Osnabrück verpasst eine junge Frau ihren Zug. Weil sie nicht auf den nächsten Regio warten will, sucht sie sich eine Alternative, um ans Ziel zu kommen – die ist alles andere als ungefährlich.

Weil eine 26-Jährige ihren Regionalzug nach Bielefeld verpasst hat, ist sie in Osnabrück kurzerhand auf einen Güterzug aufgesprungen. Wie die Bundespolizei mitteilte, wollte die Frau am Mittwochnachmittag mit dem Zug vom Hauptbahnhof Osnabrück nach Bielefeld fahren. Sie war aber zu spät am Bahnsteig und verpasste den Zug. Auf die nächste Verbindung wollte sie nicht warten, sprang spontan auf den haltenden, leeren Autotransportzug und fuhr bei bis zu Tempo 100 mit.

Bereits Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern erreicht

Reisende am Bahnsteig hätten die Frau beobachtet, teilte die Bundespolizei mit. Der Fahrdienstleiter in Osnabrück informierte den Lokführer des Güterzuges darüber, dass eine Frau auf einem Transportwagen mitfuhr. Auf der knapp fünfminütigen Fahrt bis zum Bahnhof Wissingen, wo der Zug außerplanmäßig hielt, war bereits eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern erreicht. Die Bundespolizei nahm die Frau in Empfang und leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Auch zivilrechtliche Forderungen des Bahnunternehmens seien möglich.

Die 26-Jährige habe sich leichtsinnig in erhebliche Gefahr gebracht, hieß es. Derartige waghalsige Aktionen seien lebensgefährlich – nicht nur wegen des Zugverkehrs, sondern auch wegen stromführender Teile.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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