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Kostroma in Russland: Mindestens 13 Tote nach Brand in Nachtclub "Poligon"


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Mindestens 13 Tote nach Brand in russischem Nachtclub

Von dpa
Aktualisiert am 05.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Firefighters work to extinguish a fire at a cafe in Kostroma
Kostroma: Zahlreiche Einsatzkräfte versuchen, das Feuer in dem Nachtclub zu löschen. (Quelle: via REUTERS/dpa-bilder)
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Im populären Club "Poligon" im russischen Kostroma ist in der Nacht zu Samstag ein Feuer ausgebrochen. Das Dach des Gebäudes stürzte ein – mehrere Menschen starben.

Bei einem schweren Brand in einem Nachtclub in der russischen Stadt Kostroma sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer habe sich in dem nächtlichen Vergnügungszentrum rasant auf einer Fläche von etwa 3.500 Quadratmetern ausgebreitet, teilten die Behörden am Samstag mit. Es gab demnach auch fünf Verletzte. Das Dach in dem flachen Gebäude des seit Jahrzehnten populären Clubs "Poligon" sei eingestürzt, heiß es.

Das russische Staatsfernsehen berichtete vom Ort des Unglücks, dass 250 Menschen in Sicherheit gebracht werden konnten. Die genaue Zahl der Toten und Verletzten müsse noch geklärt werden, teilte das zentrale Ermittlungskomitee in Moskau mit. Das russische Innenministerium teilte mit, dass ein gesuchter Verdächtiger festgenommen worden sei, der das Feuer verursacht haben soll.

Feuerwerksrakete als Brandursache?

Lokalmedien in der Großstadt mehr als 300 Kilometer nordöstlich von Moskau berichteten unter Berufung auf Ermittler, dass der Mann, der eine Frau begleitet habe, womöglich im Inneren des auch als Café bezeichneten Gebäudes eine Feuerwerksrakete gezündet haben soll. In Russland kommt es wegen Verstößen gegen elementare Sicherheitsvorschriften immer wieder zu folgenreichen Bränden mit vielen Toten und Verletzten.

Behörden teilten mit, dass es in dem Gebäude zuletzt keine Überprüfung des Brandschutzes gegeben habe. Als Eigentümer des Gebäudes gilt ein Abgeordneter des Regionalparlaments von Kostroma. Er drückte in einer Mitteilung seine Trauer aus und sicherte den Angehörigen der Toten und den Verletzten Hilfe zu, wie die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass meldete.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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Justiz & Kriminalität




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