Sieben Menschen tot Hubschrauber in Italien abgestürzt
Sieben Menschen sind in Süditalien mit einem Hubschrauber abgestürzt und gestorben. Am Vormittag war der Helikopter vom Radar verschwunden.
In Süditalien ist ein Hubschrauber einer privaten Firma mit sieben Passagieren an Bord abgestürzt. "Leider gibt es keine Überlebenden", sagte der Vizepräsident der Region Apulien, Raffaele Piemontese, der Nachrichtenagentur Adnkronos am Samstagnachmittag. Der Hubschrauber mit zwei Piloten, einem italienischen Arzt und einer Touristenfamilie aus Slowenien an Bord war am Vormittag vom Radar verschwunden. Rettungskräfte suchten später im Raum Apricena nahe der apulischen Stadt Foggia nach dem Helikopter, zu dem der Kontakt zuvor abgebrochen war, wie die Feuerwehr auf Twitter mitteilte.
Auch das Militär beteiligte sich nach eigenen Angaben an der Suchaktion mit einem Hubschrauber. Demnach handelt es bei dem vermissten Fluggerät um einen A109 – ein Hubschrauber, der in der zivilen und militärischen Luftfahrt zum Einsatz kommt.
Die Nachrichtenagentur Ansa berichtete, dass insgesamt sieben Menschen an Bord gewesen seien, fünf Passagiere und zwei Crewmitglieder. Der Helikopter sei am Vormittag von den Tremiti-Inseln losgeflogen. Das private Flug-Unternehmen bietet regelmäßig Flüge zwischen den Inseln und dem Festland an.
- Nachrichtenagentur dpa