USA | Frau verklagt Disney nach Unfall im Freizeitpark in Florida

In Florida hat sich eine Frau auf einer Wasserrutsche im Freizeitpark Disney World schwer verletzt. Sie erlitt unter anderem Risswunden und Verletzungen der inneren Organe. Nun möchte sie Schmerzensgeld.

Eine Frau hat Klage gegen den Freizeitpark von Walt Disney in Florida erhoben. Sie habe sich durch eine "schmerzhaftes Quetschung" auf der Wasserrutsche schwer verletzt, berichtet das britische Online-Medium "Independent".

Der Unfall soll sich auf der Wasserrutsche "Humunga Kowabunga" zugetragen haben. Dem Bericht zufolge habe sich die Frau an die Sicherheitsvorkehrungen gehalten und ihre Beine vorschriftsgemäß überschlagen.

Risswunden, Schäden an inneren Organen und Leistenbruch

Ihre Anwälte sagen, sie sei dennoch "gegen die Rutsche geschleudert" worden. Durch den Aufprall habe sich ihr Badeanzug "schmerzhaft zwischen ihre Beine gepresst". Außerdem sei "Wasser gewaltsam in sie hineingedrückt" worden. Das geht aus der Klageschrift hervor, die der "Independent" zitiert.

Dadurch habe die Frau Blutungen erlitten. Sie wurde mit starken Schmerzen ins Krankenhaus eingeliefert. Durch den Aufprall soll sie schwere Risswunden, Schäden an den inneren Organen und einen Leistenbruch erlitten haben, geht aus den Gerichtsunterlagen hervor.

Die Frau wirft Disney vor, sie nicht vor den Gefahren der Wasserrutsche gewarnt zu haben. Deshalb fordert sie nun Schmerzensgeld in Höhe von 50.000 US-Dollar, umgerechnet knapp 47.500 Euro.