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Bericht: Islamisten planen Anschläge auf Prinz Harry


Er stehe für den "verhassten Westen"
Bericht: Prinz Harry war Ziel islamistischer Anschläge

Von t-online
02.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Prinz Harry: Wird es je zu einer Versöhnung mit seiner Familie kommen?Vergrößern des BildesPrinz Harry: Islamisten planen wohl Anschläge auf den Royal. (Quelle: Hannah McKay- WPA Pool/Getty Images)
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Islamisten wollen wohl Anschläge auf Prinz Harry verüben. Der britische Royal flog mehrere Einsätze in Afghanistan.

Das Al-Qaida-Medienportal AS-Sahab Media Foundation hat die muslimische Bevölkerung zu Anschlägen auf den britischen Royal Prinz Harry aufgerufen, um die Terrormiliz Hamas zu unterstützen. Das berichtet "Focus" unter Berufung auf ein Lagebild des Bundeskriminalamtes, das dem Nachrichtenportal vorliegt.

Die Islamisten forderten zu "blutigen Angriffen und Revolutionen für die Unterstützung der Palästinenser" auf. Es sollten Anschläge auf westliches Luftwaffenpersonal verübt werden. Im Fokus dessen stünden die USA und Prinz Harry. Das BKA wertet den Aufruf laut "Focus" als "symbolischen Racheakt und Bestrafung aller Israel-Unterstützer".

Harry habe sich durch die Einsätze in Afghanistan schuldig gemacht, daher sei seine Hinrichtung ein befriedigendes Ziel, zitiert "Focus" aus dem Schreiben.

Mehrere Terrororganisationen nutzen den Krieg für ihre Zwecke

Nach Informationen des BKA nutzten mehrere Terrororganisationen den Krieg der Hamas für die eigene Propaganda gegen den Westen. Auch der Islamische Staat (IS) ruft zum "Kampf gegen Juden" auf. Doch es gibt auch Konkurrenz zwischen den Terrorgruppen: Der IS warb laut "Focus" unter Palästinensern dafür, sich ihnen anzuschließen. Der Hamas hingegen warf die Terrormiliz Verrat vor, weil sie mit dem schiitischen Regime in Iran kooperiere. Mehr zu den Gruppen im Nahen Osten lesen Sie hier.

Die deutschen Sicherheitsbehörden beobachteten immer wieder ähnliche Aufrufe, die auch hierzulande Anklang finden. Erst kürzlich nahm die Polizei zwei Jugendliche fest, die einen Anschlag auf einen Leverkusener Weihnachtsmarkt planten. Nach dem Anschlag wollten sich die beiden dem IS in Afghanistan anschließen. Mehr zu dem Fall lesen Sie hier.

Der Präsident des Bundesverfassungsschutzes, Thomas Haldenwang, schätzt die "Anschlagsgefahr so hoch wie lange nicht mehr" ein. Das Risiko habe eine neue Qualität erreicht. Auch darum werden Weihnachtsmärkte besonders geschützt. Welche Maßnahmen Hamburg deswegen ergreift, lesen Sie hier.

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