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Schnee-Gefahr: Mädchen in Schnee gefangen – Rettung in letzter Sekunde


Iglu-Bau geht schief
Mädchen beim Spielen in Schnee gefangen – Rettung in letzter Sekunde

Von t-online, lma

03.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Schneeräumfahrzeug im Einsatz (Symbolbild): In dem aufgehäuften Haufen einer solchen Räumaktion kam es zu einer gefährlichen Situation.Vergrößern des BildesSchneeräumfahrzeug im Einsatz (Symbolbild): In dem aufgehäuften Haufen einer solchen Räumaktion kam es zu einer gefährlichen Situation. (Quelle: Maria Kraynova/imago-images-bilder)
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Eine 13-Jährige hatte in der Schweiz Glück im Unglück. Beim Iglubau mit ihrem Bruder ist sie im Schnee eingeschlossen worden – die Rettung erfolgte in letzter Sekunde.

Für Kinder ist Schnee im Winter etwas ganz Besonderes. Dass das Spielen im Schnee aber auch Gefahren birgt, zeigt ein Fall aus der Schweiz. In Herisau, rund 40 Kilometer hinter der deutschen Grenze, ist die 13-jährige Maria beim Iglu bauen in den Schnee gestürzt und fast erstickt, das schreibt die Schweizer Zeitung "20 Minuten". Das schnelle Reagieren ihres Bruders Orlando (elf) hat ihr wahrscheinlich das Leben gerettet, heißt es.

"Die Kinder wollten aus dem Berg, den der Schneepflug vor unserem Haus aufgehäuft hatte, ein Iglu bauen, mein Mann und ich waren drinnen im Haus", zitiert "20 Minuten" die Mutter der beiden Kinder. Nachdem seine Schwester in den Schnee gefallen war, rief der Junge die Mutter um Hilfe. Diese konnte ihre Tochter zuerst nicht aus dem Schnee befreien, wie "20 Minuten" schreibt.

"Ich habe mich dann zu ihr durch den Schnee gegraben, anfangs war sie noch ansprechbar. Nach etwa 30 Sekunden verlor sie aber das Bewusstsein", so die Mutter im Gespräch mit der Zeitung. Erst durch den hinzueilenden Vater konnte das Mädchen dem Bericht zufolge befreit werden.

Mädchen nach Rettung nicht ins Krankenhaus gebracht

Als Maria aus der gefährlichen Situation befreit wurde, war sie nicht bei Bewusstsein, hatte blaue Lippen und Schaum vor dem Mund, schreibt "20 Minuten". "Wir haben sie dann warm gebadet und sie ins Bett gelegt", erzählte die Mutter der Zeitung. In ein Krankenhaus soll das Mädchen nicht gebracht worden sein.

"Wir bauen jedes Jahr ein Iglu, aber so etwas ist uns noch nie passiert. Hätte Orlando nicht so schnell reagiert, hätte die Sache ganz böse ausgehen können", beschreibt die Mutter das Erlebte im Gespräch mit "20 Minuten". Mittlerweile sollen die Kinder aber bereits wieder im Schnee spielen, heißt es. Allerdings würden nun Schneemenschen gebaut und keine Iglus mehr.

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