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USA: Frau bringt Schusswaffe heimlich ins MRT – Schuss in den Po


Metall im Kernspintomograf
Frau bringt Schusswaffe ins MRT – Schuss in den Po

Von t-online, jse

12.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Patient im Kernspintomografen (Symbolbild): In den USA hat sich während einer Untersuchung ein Schuss gelöst.Vergrößern des BildesPatient im Kernspintomografen (Symbolbild): In den USA hat sich während einer Untersuchung ein Schuss gelöst. (Quelle: Joachim Schulz/imago-images-bilder)
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Eine Amerikanerin bringt heimlich ihre Schusswaffe zu einer MRT-Untersuchung. Als der Kernspintomograf startet, löst sich plötzlich ein Schuss.

Bei einem kuriosen Zwischenfall während einer MRT-Untersuchung ist eine Frau in den USA verletzt worden. Die Frau habe während der Untersuchung eine Schusswaffe dabeigehabt. Aus dieser habe sich plötzlich ein Schuss gelöst, der den Po der Frau traf. Das berichten mehrere US-Medien.

Die 57-Jährige habe ihre Waffe versteckt zur Untersuchung gebracht. Als der Kernspintomograf startete, habe das starke magnetische Feld die Waffe bewegt. Dabei habe sich ein Schuss gelöst, schreibt die Food and Drug Administration (FDA), eine Gesundheitsbehörde in den USA, über den Vorfall aus dem Juni. Die Bundesbehörde ist für die Regulierung von Lebensmitteln, Arzneimitteln, medizinischen Geräten, Kosmetika und Tabakprodukten zuständig.

Frau erholt sich schnell

Der Treffer sei nicht sehr tief gewesen, schreibt die FDA in ihrem Bericht. Die Frau habe sich schnell von ihrer Verletzung erholt.

Ein MRT erstellt in einem Zusammenspiel zwischen Radiowellen und einem Magnetfeld Bilder. Elektromagnetische Metallteile stören das Magnetfeld und mindern die Bildqualität. Außerdem können sie, wie in diesem Fall, durch das magnetische Feld bewegt werden. Anders als oft angenommen, entstehen durch Metallteile im MRT allerdings keine Verbrennungen oder starke Hitze.

Bestimmte Metallteile verzerren das Bild

Medizinerinnen und Mediziner raten in der Regel von Metallgegenständen im Raum während einer MRT-Untersuchung ab. Vor dem Start der Maschine sollten Patientinnen und Patienten Schmuck wie Ringe, Ohrringe oder Piercings ablegen. Auch von Haarspangen, Bügel-BHs, Münzen oder Kreditkarten wird abgeraten.

Anders ist die Lage bei Eheringen: Diese sind in der Regel aus Edelmetall gefertigt und damit nicht magnetisch. Sie werden durch das magnetische Feld also weder bewegt noch beeinflussen sie das Bild, das durch das Gerät erstellt wird. Welche Metallteile konkret unbedenklich sind, klär in der Regel Radiologinnen oder Radiologen vor der Untersuchung mit dem Patienten oder der Patientin ab.

Verwendete Quellen
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