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Miss-Wolrd-Wahl: Miss England erhebt Vorwürfe – und verlässt Wettbewerb


Eklat bei "Miss World"-Wahl
"Miss England" verlässt Wettbewerb – und erhebt Vorwürfe

Von t-online
02.06.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 0782329293Vergrößern des Bildes
Die "Miss England" Milla Magee: Laut ihr sind die Veranstalter des Wettbewerbs "verbittert". Die Reaktion kommt prompt. (Quelle: IMAGO/James Shaw / Avalon/imago)
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Streit bei der "Miss World": Die aktuelle Miss England wirft dem Wettbewerb Verlogenheit vor. Zuvor hatte die Chefin des Wettbewerbs in einem Interview gegen sie ausgeteilt.

Schlammschlacht bei den glamourösen "Miss World"-Wahlen: Nachdem die aktuelle Miss England, Milla Magee, vor dem Finale in Indien ihre Teilnahme zurückgezogen hat, erheben beide Seiten in Interviews schwere Vorwürfe. Milla Magee nannte die Veranstalter gegenüber dem "Guardian" "rachsüchtig und verbittert."

Laut Selbstauskunft habe sie an dem "Miss World"-Wettbewerb nur teilgenommen, um mehr Aufmerksamkeit auf ihr politisches Vorhaben zu lenken: Erste-Hilfe-Maßnahmen als festen Bestandteil in den Schul-Lehrplan aufzunehmen. Doch dann musste sie feststellen, dass es bei dem Wettbewerb gar nicht um ihre politischen Anliegen ging.

Miss England Wirft Organisatoren Verlogenheit vor

Sie verließ den Wettbewerb noch vor dem Finale mit dem Gefühl, als dekoratives Beiwerk für Investoren benutzt worden zu sein. "Ich fühlte mich wie ein Teil eines Systems, das vorgibt, 'Schönheit mit Zweck' zu fördern", erklärte Magee. "Stattdessen ging es darum, jeden Tag ein anderes Ballkleid zu tragen und gut auszusehen."

Ein Vorwurf, den die Veranstalter nicht auf sich sitzen lassen konnten: Julia Morley, CEO von "Miss World", erklärte in der indischen Zeitung "The Hindu", dass Magee nur aufgegeben habe, weil sie für sich keine Gewinnchancen gesehen hätte – außerdem fühle sie sich von Magee vorgeführt.

"Miss World"-Chefin wirft Magee Lüge vor

Morley erklärte: "Die junge Frau sagte, sie habe gehen müssen, weil es ihrer Mutter nicht gut gehe. Als Elternteil verstehe ich das und habe ihr natürlich geholfen, zurück nach Hause zu kommen. Sie ist mit unserer vollen Unterstützung gegangen. Dann sehen wir plötzlich Artikel und Videos, die etwas ganz anderes nahelegen."

Weiter erklärte die "Miss World" Chefin, dass Magee so das Gastgeberland Indien beleidigt habe – und kündigte auch rechtliche Schritte an. Magee erklärte dagegen, dass "Miss World" mit der Reaktion online Hass auf sie ausgelöst hätte.

Gleichzeitig betont sie, dass sie in privaten Nachrichten von ehemaligen Teilnehmerinnen viel Zuspruch erfahren habe. Sie zieht folgendes Fazit: Es gibt "eine Menge Tränen hinter den Lächeln".

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