Panorama Deutscher von Palme erschlagen

Ein deutscher Urlauber ist auf der spanischen Ferieninsel Fuerteventura von einer umstürzenden Palme erschlagen worden. Ein zweiter Tourist aus Deutschland erlitt schwere Verletzungen. Wie die Zeitung "La Provincia" berichtete, hatte sich das Unglück am Vortag an einem Hotel-Pool am Strand von Morro Jable im Süden der kanarischen Insel ereignet.
Eine Sturmböe hatte den zehn Meter hohen Stamm einer Palme umgeknickt. Der Baum stürzte auf die beiden deutschen Hotelgäste. Einer von ihnen war nach Angaben des Blattes auf der Stelle tot. Sein Landsmann erlitt schwere Verletzungen am Oberkörper und an den Beinen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.
Polizei untersucht Unglück
Es sei noch zu früh, um über etwaige Konsequenzen aus dem tragischen Vorfall zu reden, sagte eine Sprecherin des Hotel-Betreibers Robinson Club. Zunächst gelte alle Aufmerksamkeit dem Verletzten und den Angehörigen des Opfers. Die spanische Polizei hat umfangreiche Ermittlungen zu dem Unglück aufgenommen.
Die Anlage "Jandia Playa" sei seit 1971 im Programm, somit handele es sich um den ältesten unter den aktuell 25 Robinson Clubs. Er sei vor allem bei Surfern beliebt.