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Unwetter | Unwetter über Deutschland verursachen starke Schäden


Unwetter
Unwetter über Deutschland verursachen starke Schäden

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Orkanartige Sturmböen und heftige Niederschläge haben in Niederbayern enorme Schäden angerichtet. Nach Angaben der Polizei gingen am Mittwochabend innerhalb von drei Stunden etwa 600 Notrufe ein. Verletzt wurde niemand. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von 300.000 Euro. Auch in Sachsen-Anhalt wüteten schwere Unwetter.

Ein Großteil der Einsätze in Bayern betraf vollgelaufene Keller und Verkehrsbehinderungen wegen umgestürzter Bäume oder heruntergefallener Äste. In Aholming im Landkreis Deggendorf knickten durch den Sturm mehrere Strommasten um. Haushalte in den umliegenden Gemeinden waren ohne Strom.

Wind riss komplettes Dach weg

Wenige Kilometer entfernt in Sautorn riss eine starke Windböe das Dach einer Reithalle weg, an einem Einfamilienhaus sogar den gesamten Dachstuhl. Zudem wurden mehrere Schuppen beschädigt.

Auf der Autobahn 92 bei Plattling warf der Wind einen LKW um. Das Fahrzeug blockierte die rechte Fahrspur, wodurch es für mehrere Stunden in Richtung München zu Verkehrsbehinderungen kam.

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Behinderungen im Bahnverkehr

Auch im Zugverkehr kam es durch das Unwetter zu Beeinträchtigungen. Umgestürzte Bäume blockierten die Strecke zwischen Zwiesel und Grafenau. Am Donnerstagmorgen fuhr dort noch immer keine Bahn. Die Bahnstrecken zwischen Dingolfing und Landshut sowie zwischen Dingolfing und Landau waren zeitweise ebenfalls blockiert.

Fahrbahn sackte zwei Meter ab

In Teilen Sachsen-Anhalts hat das Unwetter ebenfalls Straßen überflutet und Schäden angerichtet. Wie ein Polizeisprecher sagte, wurde wegen des starken Regens eine Straße in Dessau-Roßlau unterspült. Die Fahrbahn habe sich um etwa zwei Meter abgesenkt und sei vorerst gesperrt.

Auch im Süden Sachsen-Anhalts führten Wassermassen zu Problemen. In Teutschenthal habe die Feuerwehr ein Ferienzeltlager räumen müssen, weil Zelte voll Wasser liefen, berichtete die Polizei.

Quelle: dpa, dapd

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