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Schlimmster Wirbelsturm aller Zeiten bedroht Australien


Unwetter in Australien
Schlimmster Wirbelsturm aller Zeiten bedroht Australien

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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In Australien schlagen die Behörden erneut Alarm: Dem vom Hochwasser geplagten Land droht ein verheerender Wirbelsturm. Zwar verschonte Zyklon "Anthony" am Montagmorgen die Katastrophengebiete im Nordosten des Landes weitgehend, doch braute sich über dem Pazifik schon der nächste Zyklon zusammen. Bereits am Mittwoch könnte "Yasi" auf die Küste von Queensland treffen und Windgeschwindigkeiten bis zu 260 Kilometern pro Stunde erreichen, hieß es. Die Behörden befürchteten den schlimmsten Sturm aller Zeiten in der Region und ordneten Evakuierungen an.

Die Ministerpräsidentin von Queensland, Anna Bligh, sagte, "Yasi" könne bis zu einem Meter Niederschlag bringen - ein verheerende Prognose für die bereits seit Monaten unter dem Hochwasser leidenden Gemeinden. Die Hauptstadt von Queensland, Brisbane, die von den jüngsten Überschwemmungen besonders betroffen war, dürfte nicht auf dem Weg von "Yasi" liegen. Eine Entwarnung mochte Bligh aber dennoch nicht geben. Schließlich könne der Wirbelsturm jederzeit seine Richtung ändern, sagte sie. Weitere Überschwemmungen auch für bereits vom Hochwasser betroffene Gebiete seien daher nicht auszuschließen. Bligh erklärte, bei "Yasi" handele sich möglicherweise um den größten und verheerendsten Zyklon, der je über die Region hinweggefegt sei. Daher nähmen die Behörden die Lage sehr ernst.

"Anthony" verschont Katastrophengebiete

Am frühen Montagmorgen zog Zyklon "Anthony" mit Windgeschwindigkeiten von 130 Kilometern pro Stunde auf Queensland zu. Doch nachdem der tropische Wirbelsturm die Küste erreicht hatte, schwächte er sich schnell zu einem tropischen Tief ab, teilte das Wetteramt in Brisbane mit. "Wir haben sicherlich Glück gehabt, dass es nur minimale Schäden und keine Verletzten oder Tote gegeben hat", sagte der Bürgermeister von Whitsunday, Mike Brunker.

Unwetterwarnungper SMS direkt auf das Handy
Aktuelle Meldungen aus der Unwetterzentrale

Die Region hat seit November mit heftigen Regenfällen und Überschwemmungen zu kämpfen. 35 Menschen kamen bisher ums Leben, 30.000 Gebäude wurden beschädigt oder zerstört. Die Regierung hat die entstandenen Kosten auf umgerechnet 4,1 Milliarden Euro geschätzt.

Quelle: wetter.info, dapd

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