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Schneesturm an der Ostküste geht die Luft aus


Winter in den USA
Schneesturm an der Ostküste geht die Luft aus

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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30 Stunden währte das Unwetter und ließ die Hauptstadt Washington im Schnee versinken. Nun aber geht dem heftigen Schneesturm an der Ostküste der USA die Luft aus.

Streckenweise fielen in den Küstenregionen über 80 Zentimeter Schnee; Meteorologen sprechen von den stärksten Schneefällen seit Jahrzehnten. Der Verkehr in Washington, Philadelphia und Baltimore kam zum Erliegen. Über 200.000 Haushalte der Region wurden von der Stromversorgung abgeschnitten. Zwei Menschen kamen ums Leben. Es wird befürchtet, dass es bis Mitte der Woche dauern wird, bis alle Nebenstraßen vom Schnee befreit sind und der Verkehr wieder normal fließen kann.

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Gut eingedeckt

Aber: "Das Schlimmste ist vorüber", sagte eine Meteorologin. Das große Chaos blieb aus, weil die meisten Menschen am Wochenende nicht zur Arbeit mussten. Zudem hatten die Bewohner in Erwartung eines "Monstersturms" bereits am Freitag die Supermärkte gestürmt und sich mit Lebensmitteln, Batterien und Streusalz eingedeckt. Im benachbarten Bundesstaat Virginia kamen ein Vater und sein Sohn ums Leben, als sie einem steckengebliebenen Autofahrer zur Hilfe kamen. Die beiden Männer wurden von einem Traktor erfasst.

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Winterliche Märchenkulisse

Das Herz der US-Hauptstadt - die Mall und die Parklandschaft zwischen Weißem Haus und dem Potomac-Fluss - wirkten am Samstag wie eine winterliche Märchenkulisse. Nur ganz vereinzelt wagten sich schwere Allrad-Autos auf die Straßen. In den Wohngebieten versanken Fußgänger bis zu den Knien im Schnee, vereinzelt waren Skilangläufer unterwegs.

Unfall im Obama-Konvoi

Trotz des Unwetters besuchte Präsident Barack Obama eine Parteiveranstaltung in der Hauptstadt. Allerdings kollidierten auf den rutschigen Straßen zwei Autos seines Konvois. Am Sonntag wird weitgehend Sonnenschein in der Region erwartet, Meteorologen sagen aber bereits eine weitere Schlechtwetterfront für Dienstag voraus.

Quelle: dpa

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