Wirbelstürme: Verheerende Tornados in den USA

Bei heftigen Wirbelstürmen im US-Bundesstaat Alabama sind zwei Menschen ums Leben gekommen und mehr als 100 verletzt worden. Unter den Toten ist ein 16-jähriges Mädchen. Mehr als 200 Häuser seien zerstört und ebenso viele schwer beschädigt worden, teilte das Rote Kreuz mit.

Eine gewaltige Schlechtwetterfront reichte am Montag von den Großen Seen im Norden bis zum Golf von Mexiko ganz im Süden der USA. In der Front wüteten mindestens zwei Tornados. Auch Hagel, starker Winde und Regen waren mit dabei.

Besonders die Gegend nahe der Stadt Birmingham war betroffen, die wegen der Häufigkeit dort auftretender Wirbelstürme als Tornado-Allee bezeichnet wird. Erst im April 2011 kamen 20 Menschen im Bezirk Jefferson nahe Oak Grove ums Leben.