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Ebola-Verdacht in Ruanda: Deutscher Student klagt über Fieber


Angesteckt in Liberia?
Deutscher wird wegen Ebola-Verdachts untersucht

Von afp
Aktualisiert am 11.08.2014Lesedauer: 1 Min.
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Ein Medizinstudent aus Deutschland wird wegen Ebola-Verdachts in einem Krankenhaus in Ruanda untersucht. Er klagte nach einem Aufenthalt in Liberia über Fieber und hatte bereits Malaria, teilte das Gesundheitsministerium in Kigali mit.

Der Patient liegt inzwischen auf einer Isolierstation; Proben sind bereits ins Labor geschickt worden. Das Ergebnis soll in den nächsten 48 Stunden vorliegen.

Doch nur Malaria?

Der Test auf Ebola erfolgt nur, um "100-prozentig" sicher zu sein, äußerte sich Ruandas Gesundheitsministerin Agnes Binagwaho via Twitter. Sowohl bei Malaria als auch bei Ebola können Symptome wie Fieber und Durchfall auftreten. Viele der in den vergangenen Tagen weltweit registrierten Verdachtsfälle gingen auf Malaria zurück.

Der Student weilte nur einige Tage in Liberia, das in der letzten Woche aufgrund der Ebola-Seuche den nationalen Notstand ausgerufen hat. Der Student ist der erste Patient, der in Ruanda seit dem Ausbruch der Epidemie wegen Ebola-Verdachts untersucht wird.

Ebola bereits "internationaler Notfall"

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte die Ebola-Epidemie in Westafrika am Freitag zum internationalen Gesundheitsnotfall erklärt. Nach ihren Angaben starben bisher nahezu tausend Menschen an dem durch Körperflüssigkeiten übertragenen Erreger, fast 1800 Menschen infizierten sich.

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