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Acht Personen nach Bergsturz in der Schweiz vermisst


Unglück in der Schweiz
Deutsche nach gigantischem Bergsturz vermisst

Von dpa, cwe

Aktualisiert am 24.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Schlamm und Gesteinsbrocken liegen in Bondo im Kanton Graubünden.Vergrößern des BildesSchlamm und Gesteinsbrocken liegen in Bondo im Kanton Graubünden. (Quelle: Giancarlo Cattaneo/KEYSTONE/dpa-bilder)
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Nach einem gigantischen Bergsturz werden in der Schweiz acht Menschen vermisst, darunter offenbar auch mehrere Deutsche. Die Bewohner eines gefährdeten Dorfes waren vor dem Unglück evakuiert worden.

Unter den Vermissten nach dem Bergsturz im Kanton Graubünden sind nach Angaben der Polizei auch Deutsche und Österreicher. Sie hätten sich zum Zeitpunkt Unglücks im Gebiet der Val Bondasca aufgehalten, berichtet die Kantonspolizei. Nach den Vermissten werde gesucht.

Bei dem Bergsturz am 3369 Meter hohen Piz Cengalo hatten sich am Mittwoch riesige Mengen Gesteinsmassen gelöst und waren ins Tal gedonnert. Es rutschten nach Schätzungen bis zu vier Millionen Kubikmeter Geschiebe mit Schlamm mit größeren Gesteinsbrocken nach. Das ist mehr, als die Außenalster in Hamburg an Volumen fasst.

Die graue Masse schob sich direkt an dem Ort Bondo vorbei. Seine 100 Einwohner wurden evakuiert. Verletzt wurde in dem Ort niemand, weil es ein Alarmsystem hat. Das hatte rechtzeitig vor dem Murgang, wie das Geschiebe heißt, gewarnt. Bondo liegt an der Grenze zu Italien, rund 35 Kilometer südwestlich von St. Moritz.

"Bergstürze lassen sich mit technischen Mitteln nicht verhindern", schreibt die Nationale Plattform Naturgefahren (Planat). Gefährdete Gebiete sollten gemieden werden

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