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Zugunglück in Meerbusch: Fehler von Fahrdienstleiterinnen


Staatsanwaltschaft Düsseldorf
Zugunglück in Meerbusch: Fehler von Mitarbeiterinnen

Von dpa
Aktualisiert am 16.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Die Unfallstelle in Meerbusch nach dem Zugunglück: Im Dezember war ein Regional-Express auf der Strecke von Köln nach Krefeld auf einen stehenden Güterzug geprallt. (Archivbild)Vergrößern des BildesDie Unfallstelle in Meerbusch nach dem Zugunglück: Im Dezember war ein Regional-Express auf der Strecke von Köln nach Krefeld auf einen stehenden Güterzug geprallt. (Archivbild) (Quelle: Arnulf Stoffel/dpa-bilder)
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Wie kam es vor zehn Monaten zu dem Zugunglück in Meerbusch? Schuld ist offenbar menschliches Versagen: Zwei Fahrdienstleiterinnen unterliefen mehrere Fehler.

Das Zugunglück mit rund 50 Verletzten in Meerbusch-Osterath vor zehn Monaten ist laut Gutachten auf eine Fehlerkette zweier Fahrdienstleiterinnen zurückzuführen. Das hat die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Eine der beiden Frauen habe eine falsche Zugnummer eingegeben. Der Fehler habe Folgeprobleme ausgelöst, an deren Ende beide Fahrdienstleiterinnen fälschlich von einer technischen Störung ausgegangen seien. Ein Personenzug war in der Folge bei Düsseldorf auf einen Güterzug geprallt.


Der gravierendste Fehler sei gewesen, bei der Freigabe der Strecke, auf der tatsächlich noch ein Zug unterwegs war, den "Befehl 12" nicht erteilt zu haben, nämlich das langsame Fahren auf Sicht, sagte Oberstaatsanwalt Uwe Kessel. Damit hätte die Kollision immer noch verhindert werden können. Staatsanwaltschaft und Bundespolizei ermitteln wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Verwendete Quellen
  • dpa
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