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Absturz in Tirol – Pilot soll sich nicht an Flugroute gehalten haben


Flugzeug zerschellte
Absturz in Tirol – Pilot soll Route nicht eingehalten haben

Von dpa
Aktualisiert am 20.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Rettungskräfte an der Unfallstelle: Das Kleinflugzeug war in Tirol abgestürzt.Vergrößern des BildesRettungskräfte an der Unfallstelle: Das Kleinflugzeug war in Tirol abgestürzt. (Quelle: Zeitungsfoto.At/APA/dpa-bilder)
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Drei Männer aus Baden-Württemberg sind beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Tirol ums Leben gekommen. Nun gibt es erste Hinweise auf die Ursache des Unglücks.

Der Pilot des aus Deutschland stammenden Kleinflugzeugs, das am Donnerstagabend im Tiroler Leutasch abgestürzt ist, soll sich Medienberichten zufolge nicht an die vorgegebene Flugroute gehalten haben. "Wäre er auf Kurs geblieben, hätte er in Tirol in der vorgegebenen Höhe von 5.500 Fuß (1.700 Meter) sicher passieren können", zitieren österreichische Zeitungen Klaus Hohenauer von der Luftfahrtbehörde der Landesverkehrsabteilung.

Das Flugzeug sei nach Westen abgedriftet und habe daher das knapp 3.000 Meter hohe Wettersteingebirge nicht passieren können. Der Pilot habe keine Möglichkeit gehabt, über das Gebirgsmassiv zu fliegen. Die Polizei bestätigte diese Darstellung zunächst nicht.

Drei Männer starben

Beim Absturz des Kleinflugzeugs in den Tiroler Alpen nahe der deutschen Grenze waren drei Männer gestorben. Sie kamen wohl alle aus Baden-Württemberg, teilte das dortige Innenministerium mit. Sie sollen 72, 57 und 56 Jahre alt gewesen sein. Das Flugzeug war im Wettersteingebirge gegen eine Felswand geflogen und zerschellte. Dann ging es sofort in Flammen auf. Der Absturz hatte sich auf rund 2.300 Metern ereignet. Auf Bildern waren brennende Trümmerteile an einem Felsen zu sehen.


Die Maschine startete im norditalienischen Montichiari und sollte im deutschen Schwäbisch Hall landen. Ob es sich bei den Insassen tatsächlich um jene drei Männer handelt, könne nur ein DNA-Abgleich sicherstellen, sagte ein Polizeisprecher

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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