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Tartu in Estland: Fünfköpfige Familie verbrennt wohl im Schlaf


In Estland
Eltern und ihre drei Kinder verbrennen wohl im Schlaf

Von dpa
Aktualisiert am 12.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Brennendes Haus (Symbolbild): Eine Familie in Estland ist wohl im Schlaf durch ein Feuer ums Leben gekommen.Vergrößern des BildesBrennendes Haus (Symbolbild): Eine Familie in Estland ist wohl im Schlaf durch ein Feuer ums Leben gekommen. (Quelle: getty-images-bilder)
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Vermutlich im Schlaf wurde in Estland eine Familie von Flammen und Rauch überrascht. Die Eltern und ihre drei kleinen Kinder starben. Die Anteilnahme in dem kleinen Ostseestaat ist groß.

In Estland ist bei einem Brand in der zweitgrößten Stadt Tartu eine fünfköpfige Familie ums Leben gekommen. Nach Angaben der Rettungskräfte kam bei dem Feuer in der Nacht zum Mittwoch für die beiden Erwachsenen und die drei Kinder im Alter von einem, drei und sieben Jahren jede Hilfe zu spät. Sie konnten nur noch tot aus dem ausgebrannten, zweistöckigen Haus geborgen werden.

Die genaue Ursache des gegen Mitternacht ausgebrochenen Feuers ist noch unbekannt. Nach Angaben der Behörden deutet bislang nichts darauf hin, dass der Brand absichtlich gelegt worden sei.

Alarmiert wurde die Feuerwehr von einem Anwohner

Ersten Informationen der Feuerwehr zufolge soll der Brand seinen Ausgang bei den Kühlschränken im Erdgeschoss des Hauses genommen haben. Noch sei es aber zu früh zu sagen, ob das Problem an den Geräten, den Anschlüssen oder der elektrischen Verkabelung gelegen haben könnte, sagte ein Sprecher der Einsatzkräfte.

Alarmiert worden war die Feuerwehr von einem Anwohner, der das Haus in seiner Nachbarschaft in Flammen stehen sah. Als die Einsatzkräfte binnen weniger Minuten am Brandort ankamen, habe das Gebäude bereits so stark gebrannt, dass das Feuer zunächst nur außen bekämpft werden konnte. Später seien in dem verkohlten Haus die leblosen Körper der Bewohner gefunden worden.

Das Brandunglück in dem Wohnhaus ist Medienberichten zufolge eines der folgenschwersten seiner Art in Estland. Es löste eine Welle der Solidarität in dem Baltenstaat aus. "Wenn man solche Nachrichten liest, beginnt der Tag mit Tränen", schrieb etwa Staatspräsidentin Kersti Kaljulaid auf Facebook.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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