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Pazifischer Feuerring: Mindestens vier Tote bei Erdbebenserie auf Philippinen


Pazifischer Feuerring
Mindestens vier Tote bei Erdbebenserie auf Philippinen

Von dpa
15.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Im Ort Padada stürzten Gebäude ein.Vergrößern des BildesIm Ort Padada stürzten Gebäude ein. (Quelle: Str/AP/dpa./dpa)
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Manila (dpa) - Bei einer Erdbebenserie auf der philippinischen Insel Mindanao sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Das heftigste Beben hatte nach Messung der US-Erdbebenwarte USGS die Stärke 6,8 und ereignete sich gegen 14.11 Uhr Ortszeit (7.11 Uhr MEZ) in der Davao-Region.

Das Zentrum des Bebens lag demnach rund sechs Kilometer südlich des Ortes Magsaysay in gut 20 Kilometern Tiefe. Anschließend kam es zu etlichen Nachbeben - nach USGS-Messung mit Stärken von bis zu 5,7.

Die philippinische Behörde Phivolcs (Philippine Institute of Volcanology and Seismology) gab die Stärke des Hauptbebens mit 6,9 an. Am stärksten sei es in Magsaysay und im nahe gelegenen Ort Matanao zu spüren gewesen. Mindestens 87 Nachbeben seien in den ersten zwei Stunden nach diesem Beben registriert worden.

Im Ort Padada stürzte ein mehrstöckiges Supermarkt-Gebäude ein. Dabei starben nach Feuerwehr-Angaben mindestens drei Menschen. Eine unbekannte Zahl von Menschen wurde noch in den Trümmern vermutet. In Matanao starb nach Angaben von Bürgermeister Vincent Fernandez ein sechsjähriges Mädchen, als eine Betonwand umstürzte.

Zudem gebe es Berichte über mindestens 14 Verletzte in Magsaysay, sagte ein örtlicher Funktionär. In der Stadt Davao eilten Menschen in Panik aus einem Einkaufszentrum, wie auf Videoaufnahmen zu sehen war.

Erdbeben sind auf den Philippinen keine Seltenheit. Der südostasiatische Inselstaat liegt am Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. An dieser Linie ereignen sich rund 90 Prozent aller Beben weltweit.

Auf Mindanao - der zweitgrößten Insel der Philippinen - war es in den vergangenen Wochen zu einer Reihe von Erdbeben gekommen, bei denen laut philippinischem Katastrophenschutz 28 Menschen starben und mehr als 600 verletzt wurden.

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