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"Aidavita"-Kreuzfahrtschiff darf nicht in Vietnam andocken – Coronavirus?


"Aidavita"
Deutsches Kreuzfahrtschiff darf nicht in Vietnam andocken

Von dpa
Aktualisiert am 13.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Die "Aidavita" (Archivbild): Das deutsche Kreuzfahrtschiff durfte in Vietnam nicht anlegen.Vergrößern des BildesDie "Aidavita" (Archivbild): Das deutsche Kreuzfahrtschiff durfte in Vietnam nicht anlegen. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn-bilder)
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Sie sollte eigentlich in Vietnam anlegen – doch dann kam das Verbot der Behörden: Die deutsche "Aidavita" mit 1.100 Passagieren darf nicht andocken. Spielt die Angst vor dem Coronavirus eine Rolle?

Das Kreuzfahrtschiff "Aidavita" der Rostocker Reederei Aida Cruises hat die vietnamesische Hafenstadt Cai Lan in der Halong Bucht nicht anlaufen können. Die örtliche Tourismusbehörde hat Passagieren und Besatzung nach eigenen Angaben untersagt, an Land zu gehen. Eine Begründung sei nicht genannt worden, sagte ein Sprecher von Aida Cruises.

Erst kürzlich hatten mehrere asiatische Länder dem Kreuzfahrtschiff "Westerdam" aus Sorge vor einer möglichen Coronavirus-Einschleppung das Andocken untersagt. Erst Kambodscha stimmte einem Anlanden zu.

1.100 Passagiere an Bord

Auf der "Aidavita" befinden sich nach Angaben der Reederei rund 1.100 zumeist aus Deutschland kommende Passagiere und 400 Crew-Mitglieder. Das Schiff sei zuletzt von den Philippinen gekommen und habe zuvor keinen chinesischen Hafen angesteuert. "An Bord der 'Aidavita' gibt es weder Verdachtsfälle noch bestätigte Coronavirus-Erkrankungen", sagte der Aida-Sprecher. Kein Gast oder Crewmitglied an Bord habe sich in den letzten 14 Tagen in China aufgehalten.

Nächster Halt der "Aidavita" soll nun der thailändische Hafen Laem Chabang bei Bangkok sein. Das Schiff nehme anschließend Kurs auf Koh Samui (Thailand) über die malaysischen Destinationen Port Kelang und Malacca bis nach Singapur. Hier ende die Reise wie geplant am 23. Februar. Die "Westerdam" allerdings hatte in Thailand nicht andocken dürfen. Auch Taiwan, Japan, die Philippinen und Guam hatten das Einlaufen in ihre Häfen verweigert. Auch auf diesem Schiff waren keine Coronavirus-Infektionen bekannt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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