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Wetter: Hitzewelle geht weiter – Warnung vor Unwettern am Montag


"Extreme Wärmebelastung"
Hitzewelle geht weiter und bringt heftige Gewitter

Von dpa, mk

Aktualisiert am 10.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Blitz über Erfurt: Die Hitze bringt in ganz Deutschland Unwetter mit sich.Vergrößern des BildesBlitz über Erfurt: Die Hitze bringt in ganz Deutschland Unwetter mit sich. (Quelle: Karina Hessland/imago-images-bilder)
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Es bleibt heiß in Deutschland: Bei Temperaturen von bis zu 37 Grad kann es in einigen Gegenden am Wochenbeginn starke Gewitter geben. Abkühlung bringen die Unwetter jedoch nicht.

Ein Ende der Hitzewelle ist nicht abzusehen: Bei Temperaturen bis 37 Grad warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für den heutigen Montag erneut vor "teils extremer Wärmebelastung". In weiten Teilen des Landes ist zudem mit Starkregen, Hagel und Sturmböen bis 100 km/h zu rechnen. Abkühlung bringen die örtlichen Unwetter aber nicht, bestimmend für das Wetter in den kommenden Tagen ist das Hoch "Emil" über Skandinavien.

Der Montag beginnt von West nach Ost verbreitet unter dichten Wolken, die schauerartige Regenfälle und Gewitter bringen können. Im Nordwesten und Norden scheint schon am Morgen die Sonne, später ziehen lockere Quellwolken auf und es gibt vereinzelte Hitzegewitter und Starkregen – örtlich mit bis zu 50 Litern auf den Quadratmeter.

Tropische Nächte

An der See steigen die Temperaturen auf 28 Grad, überall sonst wird es mit 30 bis 37 Grad deutlich heißer, mit den höchsten Werten im Südwesten. Der Wind weht dabei nur mäßig aus Nordost bis Ost. In der Nacht zu Dienstag gibt es nur örtlich noch Gewitter. Nachts sinken die Temperaturen auf 22 bis 16 Grad, in einigen Mittelgebirgstälern und im Alpenvorland bis 13 Grad.

Am Dienstag wird es wieder sonnig oder nur locker bewölkt, örtliche Hitzegewitter gibt es noch über dem Bergland, im Norden bleibt es voraussichtlich trocken. Die Temperaturen steigen erneut auf 30 bis 37 Grad, an der See und im höheren Bergland bleibt es etwas kühler, Wind ist allerdings kaum zu erwarten. In der Nacht zu Mittwoch sinken die Temperaturen auf 22 bis 15 Grad, an den Alpen bis 13 Grad.

Trier knackt bisherigen Hitzerekord des Jahres

Auch am Mittwoch wird es mit 30 bis 36 Grad wieder sehr heiß. Im Norden bleibt es sonnig und trocken, ansonsten bilden sich im Tagesverlauf häufig Quellwolken. Vom Bergland ausgehend kann es Hitzegewitter mit lokaler Unwettergefahr geben. Nachts sinken die Temperaturen auf 20 bis 14 Grad, in größeren Städten um 22 Grad.

Die bundesweit höchste Temperatur des bisherigen Jahres ist am Sonntag in Trier gemessen worden: 38,6 Grad. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, wurde der Rekord an der Messstation Trier-Petrisberg erreicht. Auch Platz zwei ging demnach an die Stadt in Rheinland-Pfalz: Bis zu 38,2 Grad seien es in Trier-Zewen gewesen. Platz drei teilten sich den Angaben nach mit einer Höchsttemperatur von jeweils 37,5 Grad die Wetterstationen in Kahl am Main in Bayern sowie am Frankfurter Flughafen.

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