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Wetter in Deutschland: Hier bringt der Herbst Wolken und Regen


So wird das Wetter
Der Herbst bringt Wolken und Regen


Aktualisiert am 01.09.2020Lesedauer: 3 Min.
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Kieler Bucht, Deutschland, 30. Sept. 2019 - Sturmtief Mortimer, der erste Herbssturm in Schleswig-Holstein an der OstseeVergrößern des Bildes
Kieler Bucht, Deutschland, 30. Sept. 2019 - Sturmtief Mortimer, der erste Herbssturm in Schleswig-Holstein an der Ostsee (Quelle: penofoto/imago-images-bilder)

Hitzewelle? Damit ist es vorerst vorbei. Mit dem September beginnt der Herbst – und das ist in dieser Woche deutlich zu spüren. Nur der Süden des Landes erwischt noch einmal einen Sommertag.

Der Sommer verabschiedet sich langsam: In dieser Woche erwartet Deutschland unbeständiges und wechselhaftes Wetter, der Süden darf sich allerdings noch über einen sommerlichen Tag gegen Ende der Woche freuen. "Insgesamt ist das aber eine Woche mit Herbstcharakter", sagt Tony Müller vom Wetterdienst MeteoGroup. Besonders für den Norden ist es mit dem Sommer vorerst vorbei.

Die Woche beginnt für den Norden allerdings vergleichsweise freundlich. Während im Süden und in Mitteldeutschland, insbesondere im Harz, unbeständiges Wetter herrscht, das Wolken und möglicherweise auch Gewitter bringt, bleibt der Nordwesten bis Hamburg und Bremen trocken. Im Osten wechseln sich Sonne und Wolken ab. Eventuell kann es auch kurze Schauer geben, doch überwiegend soll es trocken bleiben. Im Allgäu wird es mit 14 Grad besonders kühl, die Gegend um Frankfurt am Main kommt hingegen auf 22 Grad. Wie das Wetter bei Ihnen wird, sehen Sie oben im Video oder hier.

Trocken bleibt es nur in Mitteldeutschland

Am Mittwoch ziehen Wolken von der Ostsee bis nach Brandenburg und Bremen ins Land herein, dort bringen sie Regen und möglicherweise auch Gewitter. Mit Schauern ist auch im Süden des Landes zu rechnen, besonders im Alpenraum und im Schwarzwald. Mitteldeutschland soll hingegen trocken bleiben: Thüringen, Hessen und Rheinland-Pfalz bleiben vom Regen verschont. Im Erzgebirge wird es mit 17 Grad aber eher kühl, warm wird es hingegen mit 22 Grad in Duisburg.


Dichte Wolken aus dem Westen hängen am Donnerstag über Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Nach Süden hin wird es hingegen freundlich, nur in den Alpen sind Schauer möglich. Regnen kann es zunächst auch im Osten, im Laufe des Tages verzieht sich der Regen aber und macht einem Sonne-Wolken-Mix Platz. Die Alpen kommen an diesem Tag nur auf 17 bis 18 Grad, während es am Oberrhein bis zu 24 Grad warm werden kann.

Am Ende der Woche kommt ein bisschen Sommer zurück

Über den schönsten Tag der Woche darf sich der Süden des Landes am Freitag freuen. Zwar ziehen Wolken von Westen nach Osten über die Bundesrepublik, die bleiben jedoch in der Nordhälfte hängen. Dementsprechend bewölkt fällt das Wetter dort aus, Schauer sind möglich. Südlich des Thüringer Waldes hängt allerdings ein Hochdruckgebiet, das sommerliches Wetter mit warmen Temperaturen verspricht. Bis zu 28 Grad warm kann es am Oberrhein werden, auf den Nordseeinseln herrschen hingegen frische 19 Grad.

Von Norden nach Süden zieht am Samstag schließlich eine Kaltfront über Deutschland. Vor allem der Samstagvormittag soll im Norden regnerisch werden, gegen Nachmittag wird etwas trockener. In ganz Deutschland wechseln sich Sonne, Wolken und Regen ab, in Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Thüringen sind auch Gewitter möglich. Auf den Nordfriesischen Inseln ist 16 Grad warm, am Hochrhein herrschen noch sommerliche 26 Grad.

An der Küste und in den Alpen regnet es

Die Nord-Süd-Trennung des Landes wird am Sonntag aufgehoben: Dann sind für die Ränder des Landes, an der Küste sowie in den Alpen, einzelne Schauer angekündigt, die Landesmitte soll hingegen trocken bleiben. Auf Sylt an der Nordseeküste sind es 16 Grad, ganz im Süden des Landes, am Inn an der Grenze zu Österreich, wird es 22 Grad warm.

Einen wirklich schönen Tag werde es im Norden des Landes in dieser Woche also nicht geben, sagt Wetterexperte Müller von der Meteogroup: "Wir sind jetzt wirklich im Herbst angekommen."

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit dem Wetterdienst MeteoGroup
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