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Schweinepest in Deutschland: Japan stoppt Fleischimporte aus der Republik


Nach Südkorea und China
Schweinepest: Auch Japan stoppt Einfuhren aus Deutschland

Von dpa
Aktualisiert am 14.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Bayern: Zwei Wildschweine im Wald. Nach dem Fund eines an der Afrikanischen Schweinepest verendeten Wildschweins in Brandenburg gehen die Experten des Versicherers Münchener und Magdeburger Agrar von weiteren infizierten Tieren aus.Vergrößern des BildesBayern: Zwei Wildschweine im Wald. Nach dem Fund eines an der Afrikanischen Schweinepest verendeten Wildschweins in Brandenburg gehen die Experten des Versicherers Münchener und Magdeburger Agrar von weiteren infizierten Tieren aus. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Afrikanische Schweinepest hat Deutschland erreicht, mit ersten Konsequenzen für deutsche Landwirte. Nach China und Südkorea stoppt nun auch Japan seine Schweinefleischimporte aus Deutschland.

Wegen der Schweinepest in Deutschland hat nach Angaben der Bundesregierung nach China und Südkorea nun auch Japan deutsche Schweinefleisch-Einfuhren verboten. Das teilte das Agrarministerium am Montag in Berlin mit. Mit den Regierungen dieser Länder sei man weiterhin im Gespräch, um Regionalisierungs-Vereinbarungen zu erreichen.

Dies zielt darauf, Einfuhrstopps wegen der Schweinepest nur auf Betriebe aus betroffenen deutschen Regionen zu beschränken - und nicht für ganz Deutschland einzuführen. So ist es auch in der EU geregelt, in die rund 70 Prozent der Schweinefleisch-Exporte gehen.

"Faktischer Exportstopp"

Generell kommt seit Bekanntwerden des ersten Schweinepest-Falles in Brandenburg Ende vergangenen Woche auch bereits ein "faktischer Exportstopp" für die meisten Zielländer außerhalb der EU zum Tragen.

Hintergrund ist, dass in Ausfuhrzertifikaten nun nicht mehr angegeben könne, dass Deutschland "Schweinepest-frei" ist, wie das Ministerium erläuterte. Weitere Fälle der für Menschen ungefährlichen Tierseuche über den Fund eines toten Wildschweins in Brandenburg hinaus gibt es demnach bundesweit vorerst nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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