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Rheinland-Pfalz: Gefährliche Chemikalie von BASF ist in den Rhein geflossen


Unternehmen BASF
Gefährliche Chemikalie ist in den Rhein geflossen

Von dpa
10.10.2020Lesedauer: 1 Min.
BASF Werk Ludwigshafen: 300 Kilogramm des Stoffs Imidazol sind in den Rhein geflossen.Vergrößern des BildesBASF Werk Ludwigshafen: 300 Kilogramm des Stoffs Imidazol sind in den Rhein geflossen. (Quelle: Jochen Eckel/imago-images-bilder)
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300 Kilogramm Imidazol sind vom Chemieunternehmen BASF in den Rhein gelangt. Der Stoff gilt als wassergefährdend. Die Behörden ermitteln nun die Ursache.

Aus noch unbekannter Ursache sind seit Freitag etwa 300 Kilogramm des Stoffes Imidazol in den Rhein geflossen. Wie das Chemieunternehmen BASF in Ludwigshafen am Samstag mitteilte, waren im Auslauf der Kläranlage der BASF erhöhte Konzentrationen von Imidazol.

Ein Unternehmenssprecher sagte, Experten seien vor Ort, um die genaue Ursache für die Emission zu ermitteln. Die Anlage zur Herstellung des Ausgangsstoffes bei der Herstellung von Pharma- und Kosmetikprodukten sei vorsorglich abgestellt worden, die zuständigen Behörden wurden informiert.

Imidazol ist in der Wassergefährdungsklasse 2, das bedeutet deutlich wassergefährdend, eingestuft. Aufgrund der ausgetretenen Menge und der Verdünnung im Rhein sei nicht von einer Gefährdung von Wasserorganismen auszugehen, hieß es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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