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Baden-Württemberg: Haus mit 22 Wohnungen brennt – Bewohner in Lebensgefahr


Großeinsatz in Müllheim
Haus mit 22 Wohnungen brennt – Bewohner in Lebensgefahr

Von t-online, sje

Aktualisiert am 30.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Feuerwehr und Rettungsdienst: Die Einsatzkräfte waren mit 80 Personen vor Ort (Symbolbild).Vergrößern des BildesFeuerwehr und Rettungsdienst: Die Einsatzkräfte waren mit 80 Personen vor Ort (Symbolbild). (Quelle: C. Hardt/Future Image/imago-images-bilder)
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Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungskräfte in Müllheim: Ein Mehrfamilienhaus stand in Flammen. Das Feuer breitete sich schnell aus, über der Stadt stand am Sonntag eine große Rauchwolke.

In Müllheim in Baden-Württemberg stand am Sonntag-Nachmittag ein Mehrfamilienhaus mit 22 Wohnungen in Flammen. Als um kurz nach 16 Uhr der Notruf abgesetzt wurde, war bereits eine Rauchwolke über der Stadt zu sehen. Die Feuerwehr war im Großeinsatz, ein Mensch wurde lebensgefährlich verletzt. Neun weitere, darunter ein Feuerwehrmann, wurden mit Rauchgasvergiftungen vom Rettungsdienst versorgt.

Das Feuer brach in einer Erdgeschosswohnung aus. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen von dort bereits bis in den zweiten Stock. Einige Bewohner des Hauses waren nach Angaben der Feuerwehr eingeschlossen und riefen an den Fenstern um Hilfe. Sie wurden mit Dreh- und Steckleitern gerettet. Der Bewohner der Wohnung im Erdgeschoss erlitt lebensgefährliche Brandverletzungen und wurde per Hubschrauber in eine Spezialklinik gebracht. Nach Angaben der Polizei befand er sich auch noch am Montag in Lebensgefahr.

Große Schäden am Haus

Durch die Kraft des Brandes wurde ein Teil Glasfassade des Hauses herausgeschleudert. Zudem hatte sich das Feuer über die Tür der Erdgeschosswohnung seinen Weg ins Treppenhaus gesucht und dort giftigen Ruß hinterlassen. Warum es zu dem Brand kam, ist noch ungeklärt.

Der vordere Teil des Hauses, in dem das Feuer sich ausbreitete, ist vorerst unbewohnbar. Die Bewohner wurden vorerst in einem Ausweichquartier untergebracht. Die Mieter aus dem hinteren Hausteil, welcher über ein gesondertes Treppenhaus verfügt, konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Feuerwehr war mit 50 Personen im Einsatz, außerdem waren etwa 30 Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst vor Ort. Den Schaden wurde vorläufig mit einem Betrag im sechsstelligen Bereich beziffert. Die Brandwohnung ist völlig zerstört. Zur Ursache des Feuers ermittelt die Polizei.

Verwendete Quellen
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