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Alt Tellin: Ermittlungen nach Großbrand in riesiger Schweinezucht


Tausende Tiere sterben
Ermittlungen nach Großbrand in riesiger Schweinezucht

Von dpa
Aktualisiert am 31.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Großbrand in Schweinezuchtbetrieb: Tausende Tiere sind auf der Anlage getötet worden.Vergrößern des BildesGroßbrand in Schweinezuchtbetrieb: Tausende Tiere sind auf der Anlage getötet worden. (Quelle: Stefan Sauer/dpa-bilder)
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Sie galt als größte Ferkelzucht in Deutschland: Am Dienstag wurde der umstrittene Betrieb in Alt Tellin von einem Feuer fast vollständig zerstört. Nun ermittelt die Polizei auf der Anlage.

Einen Tag nach dem Großbrand in einer riesigen Schweinezuchtanlage in Alt Tellin (Vorpommern-Greifswald) ist die Brandursache noch unklar. Wie ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen sagte, ist die fast völlig zerstörte Anlage vorerst für Ermittlungen beschlagnahmt und gesperrt worden. Ein Brandgutachter soll das Gelände der Landwirtschaftliche Ferkelzucht Deutschland (LFD) Holding untersuchen.

Es handelte sich um eine der größten Ferkelaufzuchtanlage in Deutschland, in der laut Schweriner Agrarministerium rund 50.000 Ferkel und 9.000 Sauen standen. Gerettet wurden nach Angaben des Landkreises nur 1.500 Tiere.

Videoaufnahmen von dem Brand und den Löscharbeiten sehen Sie oben oder hier.

Anlage ist seit dem Bau umstritten

Das Feuer war am Dienstagmorgen ausgebrochen und hatte fast die komplette Stallanlage zerstört. Der umstrittene Betrieb war 2011 für rund 20 Millionen Euro gebaut worden. Experten schätzen den Schaden durch das Feuer auf mehrere Millionen Euro. Ein Sprecher des Unternehmens erklärte, dass es noch keine genaue Übersicht gibt, wie viele Tiere gerettet werden konnten. Man werde den Vorfall aber "transparent begleiten." Die LFD bewirtschaftet elf Schweinezuchtanlagen in mehreren Bundesländern.

Am Mittwochmorgen löschten Feuerwehrleute noch Glutnester und hielten Brandwache. Etwa 75 Kameraden hatten am Dienstag noch verhindern können, dass das Feuer auf eine Biogasanlage und Futtersilos übergriff.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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