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Bayern: 53-Jährige stürzt 400 Meter tief und stirbt


Unglück in Bayern
Wanderin stürzt 400 Meter in die Tiefe und stirbt

Von afp
31.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Höllental mit alter Höllentalangerhütte: Eine Frau ist in den Bergen gestorben. (Archivbild)Vergrößern des BildesHöllental mit alter Höllentalangerhütte: Eine Frau ist in den Bergen gestorben. (Archivbild) (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)
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Nach einem Ausflug in die Berge mit ihrem Sohn und einer Freundin entscheidet sich eine Frau, den Rückweg alleine zu bestreiten. Sie stürzt mehrere hundert Meter tief. Die 53-Jährige kann nur noch tot geborgen werden.

Bei einem Bergunfall in Bayern ist eine 53-Jährige über 400 Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Die Frau aus Grainau im Landkreis Garmisch-Patenkirchen wurde am Sonntag als vermisst gemeldet, wie die Polizei in Rosenheim mitteilte. Die alpine Einsatzgruppe der Polizei nahm die Ermittlungen zum Unfallhergang auf.

Laut Polizei wanderte die Frau am Sonntag mit ihrem 16-jährigen Sohn und einer 46 Jahre alten Freundin von Grainau aus zur Höllentalangerhütte. Am Nachmittag habe sie sich von ihren Begleitern getrennt, um einen anderen Weg zurück ins Tal zu nehmen.

Suche mit Hubschrauber

Eine Stunde später habe die 53-Jährige per Kurznachricht mitgeteilt, dass der ursprünglich angedachte Weg gesperrt sei und sie eine andere, rund sechsstündige Route nehme. Als die Wanderin laut Polizeibericht auch am späten Abend noch nicht zu Hause und telefonisch nicht erreichbar war, wurde die Rettungsleitstelle verständigt.

Mit einem Hubschrauber suchte die Polizei noch in der Nacht im Höllentalgebiet nach der Vermissten. Andere Suchmaßnahmen wurden wegen der Dunkelheit und des nicht eingrenzbaren Suchgebiets auf den nächsten Tag verschoben.

Am Montagmorgen wurde dann ein lebloser Körper in einer Schuttreiße im Höllental entdeckt. Möglicherweise sei die 53-Jährige vom Pfad abgekommen und im felsdurchsetzten Steilgelände gestürzt, hieß es. Die Verunglückte wurde mit einem Polizeihubschrauber geborgen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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