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Badeunfälle: 13-Jährige tot aus See geborgen – mehrere Personen vermisst


13-Jährige tot aus See geborgen – mehrere Personen noch vermisst

Von dpa, lw

Aktualisiert am 20.06.2021Lesedauer: 2 Min.
DLRG im Einsatz: Ein Mädchen wurde nahe Neumünster tot aus einem See geborgen.Vergrößern des BildesDLRG im Einsatz: Ein Mädchen wurde nahe Neumünster tot aus einem See geborgen. (Quelle: Marksu Scholz/dpa-bilder)
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Die Hitzewelle bringt zahlreiche Badeunfälle mit sich – die oft nicht glimpflich enden. Mehrere Personen in Schleswig-Holstein und Hamburg werden noch vermisst, eine Jugendliche wurde tot aufgefunden.

Im Einfelder See in Neumünster ist eine 13-Jährige tot geborgen worden. Wie die "Kieler Nachrichten" berichteten, habe man die Jugendliche am Sonntagmorgen entdeckt. Am Samstag hatten etwa 25 Einsatzkräfte knapp fünf Stunden lang nach dem Mädchen gesucht, wie ein Polizeisprecher sagte – mit zwei Booten, Tauchern und zwei Spezialhunden. Beide Hunde schlugen an einer bestimmten Stelle an. Unweit davon machten Feuerwehrleute den traurigen Fund.

Sie hatten dem Bericht zufolge zugesagt, weitere Suchfahrten mit ihren Booten zu unternehmen, bevor der Badebetrieb an dem beliebten Naherholungsgebiet einsetzte.


Die 13-Jährige war am Freitagnachmittag zum Baden an dem See. Eine Freundin hatte sie noch beim Spielen im Wasser beobachtet. "Wenige Meter neben dem Steg geht es offenbar steil in die Tiefe. Das Mädchen soll Nichtschwimmerin und vor den Augen ihrer Freundin urplötzlich versunken sein", sagte Sönke Petersen, Pressesprecher der Polizeidirektion Neumünster, den "Kieler Nachrichten".

15-Jähriger in Elbe vermisst

Zudem wurde ein 15-Jähriger am Freitagabend in der Elbe in Hamburg von der Strömung mitgerissen, sagte ein Sprecher der Polizei. Ein 17-Jähriger und ein 22-Jähriger versuchten, dem Jungen im Wasser zur Hilfe zu kommen. Während der 17-Jährige selbstständig das Ufer erreichte, wurde der 22-Jährige entkräftet aus dem Wasser gezogen. Der 15-Jährige jedoch konnte nicht mehr gefunden werden. Nach dem Vermissten wurde am Freitagabend mit Hilfe von Tauchern und Drohnen gesucht. Am Wochenende waren nach Angaben der Leitstelle keine weiteren Suchaktionen geplant.

Bis tief in die Nacht hatten Einsatzkräfte in der Elbe ebenso vergeblich nach einem vermissten Mädchen gesucht. Die Neunjährige war am frühen Abend im Wasser an der Badestelle verschwunden. Das Mädchen hielt sich an dem Strand mit einer Freundin und deren Eltern auf. Die Mutter des Mädchens kam erst später hinzu. Sie wird medizinisch betreut. Zuvor war davon die Rede gewesen, das Mädchen sei in Begleitung der Mutter am Strand gewesen.

Auch Erwachsener vermisst, der Mädchen retten wollte

Die nächtliche Suche nach dem vermissten Mädchen dauerte bis 3.15 Uhr am Sonntag. Das Mädchen aus Elmshorn war nach Polizeiangaben gegen 17.50 Uhr ins Wasser gegangen und von einem Sog mitgerissen worden. An der intensiven Suche beteiligten sich neben der Polizei die DLRG, Boote der Wasserschutzpolizeien Brunsbüttel und Hamburg, die Feuerwehr, auch Taucher und Hubschrauber aus Hannover und Sankt Peter-Ording. Zudem gingen Drohnen in die Luft und Suchhunde kamen zum Einsatz.

Nach aktuellem Stand werde auch ein Erwachsener vermisst, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Samstagabend. Drei Erwachsene seien der Neunjährigen gefolgt, um sie zu retten – einer von ihnen verschwand spurlos.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Kieler Nachrichten: Vermisstes Mädchen aus Neumünster ist tot (kostenpflichtig)
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