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Zwei Tote auf Gardasee – Deutsche unter Verdacht


Ermittlungen in Italien
Zwei Tote bei Bootsunfall auf Gardasee – Deutsche unter Verdacht

Von dpa
20.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Boot auf dem Gardasee (Symbolbild): Behörden ermitteln wegen eines tödlichen Zusammenstoßes.Vergrößern des BildesBoot auf dem Gardasee (Symbolbild): Behörden ermitteln wegen eines tödlichen Zusammenstoßes. (Quelle: Manuel Romano/NurPhoto/imago-images-bilder)
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Die Leichen eines jungen Paares wurden nach einem Bootsunglück auf dem Gardasee geborgen. Italienische Behörden vermuten ein Verbrechen – und haben offenbar zwei Deutsche im Visier.

Nach dem Tod eines Paares, vermutlich durch eine Bootskollision auf dem Gardasee, ermitteln die Behörden in Italien Medienberichten zufolge wegen eines Verbrechens. Wie die Nachrichtenagentur Ansa am Sonntag schrieb, sollen zwei deutsche Touristen im Verdacht stehen, in den Fall verwickelt zu sein. Die Carabinieri in Brescia bestätigten diese Angaben zunächst nicht.

Die Verdächtigen sollen auf dem Motorboot gewesen sein, das bei Salò das kleine Boot der Toten gerammt hatte, schrieben Medien übereinstimmend. Sie sollen angeblich weitergefahren sein, ohne zu helfen. Zuerst war demnach die Leiche des ortsansässigen Italieners am frühen Sonntagmorgen im Boot entdeckt worden. Nach stundenlanger Suche bargen Helfer dann laut Ansa im See auch den Körper der Frau. Es werde unter anderem wegen Totschlags und unterlassener Hilfeleistung ermittelt.

Fischer entdeckte das Boot

Der Tote sei etwa Mitte 30, das Alter seiner Freundin wurde mit Mitte 20 angegeben. Ein Fischer entdeckte nach Berichten lokaler Medien am frühen Morgen das Boot des Toten. Der Zwischenfall dürfte sich zwischen Salò und San Felice del Benaco auf der westlichen Seite des Gardasees ereignet haben.

Details über die Verdächtigen und die Abläufe des Geschehens nannten die Medien und auch die Carabinieri in Brescia in der Lombardei zunächst nicht. Die mutmaßlichen Unfallverursacher sollen zunächst geflüchtet sein, seien aber später ermittelt und verhört worden, schrieb die Zeitung "La Repubblica".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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