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Extreme Hitze im Westen der USA

Von dpa
Aktualisiert am 11.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Flammen des "Sugar Fire" schlagen aus einem Wohnhaus im kalifornische Doyle.
Flammen des "Sugar Fire" schlagen aus einem Wohnhaus im kalifornische Doyle. (Quelle: Noah Berger/FR34727 AP/dpa./dpa)
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Los Angeles (dpa) - Eine neue Hitzewelle hat den westlichen US-Bundesstaaten am Wochenende extrem hohe Temperaturen gebracht.

FΓΌr mehr als 30 Millionen Menschen sprach der Nationale Wetterdienst Warnungen aus: Von der Hitze gehe fΓΌr sie ein hohes gesundheitliches Risiko aus. In nahezu ganz Kalifornien und in großen Teilen Nevadas galt dabei die hΓΆchste Warnstufe. Als gefΓ€hrdet gelten dann nicht nur Γ„ltere oder Kranke, sondern alle. "Versuchen Sie, cool (auch: kΓΌhl) zu bleiben!", schrieb die BehΓΆrde auf Twitter und rief die Menschen auf, ausreichend zu trinken, sich in gekΓΌhlten RΓ€umen oder im Schatten aufzuhalten. Die Hitze soll mancherorts noch bis Montag andauern.

Gut 47 Grad Celsius wurden nach vorlÀufigen Angaben des Nationalen Wetterdienstes am Samstag in Las Vegas gemessen. So hoch kletterte das Thermometer in den vergangenen Jahrzehnten dort nur selten. Im kalifornischen Death Valley, das für seine unglaubliche Hitze berüchtigt ist, wurden demnach gut 54 Grad gemessen. Die hâchste, dort je erfasste Temperatur habe bei 56,7 Grad gelegen. Extrem heiß wurde es am Wochenende auch in den Bundesstaaten Utah und Arizona.

Der Westen der USA hatte am Wochenende nicht nur mit enormer Hitze, sondern auch mit WaldbrΓ€nden zu kΓ€mpfen. Im US-Bundesstaat Arizona kamen beim Absturz eines Flugzeugs, das zur Beobachtung eines Feuers im Einsatz war, BehΓΆrden zufolge beide Besatzungsmitglieder ums Leben. Die Absturzursache war zunΓ€chst nicht bekannt. Auch in den Bundesstaaten Oregon und Kalifornien breiteten sich WaldbrΓ€nde aus. Das sogenannte Bootleg-Feuer in Oregon beeintrΓ€chtigte auch Energielieferungen nach Kalifornien.

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom verhΓ€ngte wegen der Auswirkungen des Feuers auf die Energieversorgung und wegen der extremen Hitze den Notstand. Bereits am Donnerstag hatte er die Einwohner des bevΓΆlkerungsreichsten US-Bundesstaates zum Strom- und Wassersparen aufgerufen. Am Wochenende meldeten die Notaufnahmen im Westen der USA nach Angaben der "Washington Post" wieder einen Anstieg von hitzebedingten Erkrankungen und TodesfΓ€llen.

Erst Anfang des Monats hatte eine Hitzewelle den Nordwesten der USA und das westliche Kanada mit Temperaturen bis knapp 50 Grad erfasst. Die Hitze hatte nach BehΓΆrdenangaben zu zahlreichen TodesfΓ€llen beigetragen. In der kanadischen Gemeinde Lytton rund 260 Kilometer nordΓΆstlich von Vancouver waren 49,6 Grad gemessen worden - zuvor hatte der Rekord in Kanada bei 45 Grad gelegen. Wenige Tage danach war die Ortschaft in einem Flammeninferno fast vollstΓ€ndig zerstΓΆrt worden.

Der vergangene Monat war nach Angaben der US-Klimabehârde NOAA mit einer Durchschnittstemperatur von 22,6 Grad Celsius der landesweit heißeste Juni seit Beginn entsprechender Aufzeichnungen vor 127 Jahren. Acht Bundesstaaten - darunter auch Kalifornien, Arizona, Nevada und Utah, die an diesem Wochenende wieder von der Hitzewelle betroffenen waren - erlebten demnach ebenfalls ihren heißesten Juni.

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