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Unwetter in der Normandie in Frankreich: Kitesurfer stirbt – eine Person vermisst


Tische und Stühle flogen umher
Kitesurfer stirbt bei Extrem-Sturm in Frankreich

Von dpa
Aktualisiert am 19.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Kitesurfer am Meer bei St. Peter-Ordning (Symbolbild): Ein Freizeitsportler ist in Frankreich bei einem Sturm ums Leben gekommen.Vergrößern des BildesKitesurfer am Meer bei St. Peter-Ordning (Symbolbild): Ein Freizeitsportler ist in Frankreich bei einem Sturm ums Leben gekommen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Ein ungewöhnlich starkes Unwetter hat in Frankreich einen Kitesurfer das Leben gekostet. Drei Personen wurden verletzt, eine wird vermisst.

Nach der Hitzewelle in Frankreich ist bei einem Unwetter an der Küste der Normandie am Samstagabend ein Kitesurfer ums Leben gekommen, drei weitere wurden verletzt. Nach einer im Meer vermissten Person wurde mit einem Hubschrauber gesucht, wie der Sender France Info unter Verweis auf die Präfektur berichtete.

Der extrem heftige Sturm habe etwa 20 Minuten gedauert und den Ort Villers-sur-Mer getroffen. Der 31 Jahre alte Kitesurfer wurde demnach von einem kräftigen Windstoß erfasst, durch die Luft gegen die Fassade eines Restaurants gewirbelt und getötet. Tische und Stühle von Cafés wurden von dem Sturm herumgewirbelt und verletzten drei Besucher eines Kasinos.

Triathlon wurde abgebrochen

Die Präfektur richtete einen psychologischen Krisenstab ein. Nach einer in Deauville im Meer vermissten Person suchten Retter per Boot und Hubschrauber. Ein in Deauville organisierter großer Triathlon musste abgebrochen werden, da die Zelte des Sportlerdorfs weggeweht wurden. Den Teilnehmern wurden Quartiere im Ort angeboten.

Die Hitzewelle erreichte in Frankreich am Samstag ihren Höhepunkt mit Temperaturen über 42 Grad. In Biarritz an der Atlantikküste nahe der spanischen Grenze wurde mit 42,9 Grad die höchste dort jemals gemessene Temperatur registriert. Lesen Sie hier mehr zur Hitzewelle in Europa.

Ab der Nacht zum Sonntag wird in Frankreich von der Atlantikküste kommend mit Unwettern gerechnet, die später weitere Landesteile erfassen dürften. Örtlich könnten diese Unwetter von heftigen Windböen und starken Gewittern begleitet werden. Die Hitzewelle wiederum dürfte lediglich in Ostfrankreich Richtung deutscher Grenze noch länger dauern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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