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Wetter: Wo es im Juni in Deutschland am heißesten war


Zu trocken und zu warm
Wo es im Juni in Deutschland am heißesten war

Von dpa
29.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Vertrocknete Sonnenblumen auf einem Feld nahe Schönwald (Archivbild): Brandenburg hatte besonders mit der Hitze zu kämpfen.Vergrößern des BildesVertrocknete Sonnenblumen auf einem Feld nahe Schönwald (Archivbild): Brandenburg hatte besonders mit der Hitze zu kämpfen. (Quelle: Jochen Eckel/imago-images-bilder)
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Der diesjährige Juni war von außergewöhnlich hohen Temperaturen geprägt. Der Deutsche Wetterdienst zieht Bilanz: In diesen Regionen war es besonders heiß.

Der diesjährige Sommer hat in Deutschland mit einem "deutlich" zu warmen, zu trockenen und sehr sonnigen Juni begonnen. Vor allem im Süden habe es aber auch heftige Gewitter, Starkregen und Hagelschlag gegeben, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch in seiner vorläufigen Monatsbilanz mit.

"Die östlichen Regionen erlebten dagegen sengende Hitzetage und eine außergewöhnliche Trockenheit mit folgenschweren Waldbränden." Nach meteorologischer Rechnung ist seit 1. Juni Sommer (bis 31. August). Kalendarisch fing der Sommer am 21. Juni an (Herbstanfang 23.9.).

Hier finden Sie alle Informationen rund um Unwetter, Niederschlag und Temperaturen in Ihrer Region.

Temperaturen über dem Durchschnitt

Die Durchschnittstemperatur lag laut DWD im Juni bei 18,4 Grad und damit drei Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Periode 1991 bis 2020 sind es plus zwei Grad. Laut den Angaben war es der sechstwärmste Juni seit Messbeginn. Der wärmste Juni wurde 2019 verzeichnet mit durchschnittlich 19,8 Grad.

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Besonders heiß war es im Osten: So wurden sowohl in Brandenburg als auch in Sachsen Junirekorde für die jeweiligen Bundesländer gemeldet, als der DWD am 19. Juni in Cottbus sowie in Dresden-Strehlen 39,2 Grad gemessen hat. Im Juni fiel laut den Meteorologen mit annähernd 60 Litern pro Quadratmeter knapp ein Drittel weniger Niederschlag als im Mittel der Referenzperiode 1961 bis 1990 (85). Verglichen mit der Periode 1991 bis 2020 lag das Minus bei fast 20 Prozent.

Darüber hinaus lag die durchschnittliche Sonnenscheindauer bei 275 Stunden – rund 35 Prozent über dem Mittelwert der Referenzperiode 1961 bis 1990 (203 Stunden). Unter dem Strich geht der diesjährige Juni als "außergewöhnlich warmer, sehr trockener und überaus sonnenscheinreicher Sommermonat" in die Statistik ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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