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Düsseldorf: Christen-Rocker wegen versuchten Totschlags vor Gericht


Streit über Glaubensfragen
Christen-Rocker wegen versuchten Totschlags vor Gericht

Von dpa
Aktualisiert am 31.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Der Hauptangeklagte im Landgericht Düsseldorf: Er und drei mitangeklagte "Christen-Rocker" sollen eine 24-Jährigen brutal misshandelt haben.Vergrößern des BildesDer Hauptangeklagte im Landgericht Düsseldorf: Er und drei mitangeklagte "Christen-Rocker" sollen eine 24-Jährigen brutal misshandelt haben. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Rocker von "True Life" sind Anhänger Jesu, doch ein Streit über Glaubensfragen endete fast tödlich. Ein 24-Jähriger kam nur knapp mit dem Leben davon.

Wegen versuchten Totschlags stehen seit diesem Freitag vier Angehörige einer christlichen Rockergang in Düsseldorf vor Gericht. Die Männer im Alter zwischen 24 und 36 Jahren sollen im Streit um Glaubensfragen versucht haben, einen anderen Rocker zu töten. Die Tat ereignete sich Ende August 2018 im Zentrum der Landeshauptstadt.

Der Hauptangeklagte, ein selbst ernannter Apostel der christlichen Rockergang "True Life" (Wahres Leben), versteckte zu Prozessbeginn als einziger sein Gesicht nicht. Der 36-jährige türkische Konvertit soll versucht haben, mit einer scharfen Pistole dreimal auf sein Opfer zu schießen. Doch die Waffe hatte Ladehemmung. Dann sollen die drei mitangeklagten deutschen Rocker aus dem Schwarzwald das Opfer mit Reizgas und Messerstichen verletzt haben.

Streit im Gerichtssaal

Mit einer Notoperation konnte das Leben des 24-Jährigen gerettet werden. Das Opfer ist ebenfalls zum Christentum konvertiert und wegen eines Tötungsdelikts vorbestraft.


Am Rande des Prozesses mussten am Freitag Justizvollzugbedienstete einschreiten, um einen Streit zwischen einem Verwandten des Hauptangeklagten und einem Zuschauer zu beenden. Alle vier Angeklagten sitzen in Untersuchungshaft, sie sind auf drei Gefängnisse im Umkreis des Landgerichts verteilt. Der Prozess soll bis zum 30. August dauern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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