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Angst vor Vulkanausbruch: 50.000 Menschen auf der Flucht


Vulkan auf Bali brodelt
50.000 Menschen auf der Flucht

Von ap
25.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Die Notunterkünfte auf Bali laufen über.Vergrößern des BildesDie Notunterkünfte auf Bali laufen über. (Quelle: Firdia Lisnawati/dpa-bilder)
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Auf Bali erschüttern mehrere Beben die Region um den aktiven Vulkan Agung. Fast 50.000 Menschen sahen sich – aus Angst vor einem Vulkanausbruch zur Flucht gezwungen.

Wegen immenser seismischer Aktivitäten des Agungs war die Alarmstufe für den Vulkan am vergangenen Freitag auf das höchste Niveau angehoben worden. Zuletzt war der Vulkan 1963 ausgebrochen. Damals kamen 1100 Menschen ums Leben.

Einwohner des betroffenen Gebietes seien in alle möglichen Teile der Insel geflohen, sagte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde von Bali, Waskita Sutadewa. Manche seien auch auf die Nachbarinsel Lombok übergesetzt.

Den Behörden zufolge besteht keine unmittelbare Gefahr für Touristen. Einige von ihnen verkürzten aber bereits ihren Aufenthalt auf Bali. "Das ist offensichtlich eine schreckliche Sache. Wir wollen hier einfach raus, um in Sicherheit zu sein", sagte eine Australierin am internationalen Flughafen der Insel in Denpasar.

Eine große Eruption des Vulkans würde eine Schließung des Flughafens in Denpasar zur Folge haben. Tausende Menschen dürften dann dort festsitzen.

Der nationale Katastrophenschutz teilte mit, dass Hunderttausende Mundschütze auf Bali verteilt würden. "Mount Agung tritt in eine kritische Phase ein", sagte Behördensprecher Sutopo Purwo Nugroho. Es sei jedoch nicht garantiert, dass der Vulkan in Kürze ausbrechen werde.
Der 3031 Meter hohe Agung liegt etwa 72 Kilometer nordöstlich der Touristenhochburg Kuta. Er ist einer von mehr als 120 aktiven Vulkanen in Indonesien. Der Inselstaat liegt auf dem pazifischen Feuerring, was ihn besonders anfällig für Vulkanausbrüche und Erdbeben macht.

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