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Hurrikan "Florence": So retten Helfer Hunde und Katzen


"Florence" verwüstet Südosten der USA
Helfer im Schulbus rettet Hunde und Katzen vor dem Sturm

Von t-online, sth

18.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Katze in North Carolina: Manche Tiere wurden von ihren Besitzern zurückgelassen.Vergrößern des BildesKatze in North Carolina: Manche Tiere wurden von ihren Besitzern zurückgelassen. (Quelle: Jonathan Drake/reuters)
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Mehr als eine Million Menschen sind auf der Flucht vor dem Sturm "Florence". Viele haben Tiere zurückgelassen. Ein Mann fährt in einem alten Schulbus durchs Land, um sie zu retten.

Hunderte Helfer sind im Südosten der USA im Einsatz. Als Folge des Sturmtiefs "Florence" sind immer noch viele Städte überschwemmt. Etwa eine Million Menschen sind geflohen oder wurden in Sicherheit gebracht. Viele Tiere sind zurückgeblieben.

Um sie kümmern sich der 51-jährige Tony Alsup und sein Team. Er arbeitet für den "EARS Emergency Animal Rescue and Shelter". Seit Montag letzter Woche fährt er in einem alten Schulbus von Stadt zu Stadt, um Tiere aufzusammeln.

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Die Sitze im Bus sind ausgebaut. Stattdessen stehen hinter Alsups Fahrersitz jede Menge Käfige. Im Bus setzen jetzt vor allem Hunde, immer wieder aber auch Katzen.

Vor ein paar Tagen hat Alsup mehr als 60 Hunde aus dem vielerorts überfluteten South Carolina in den US-Bundesstaat Alabama gebracht. Damit schaffte er es in die US-Zeitung "Washington Post". Die schrieb: "Noahs Arche, allerdings ist sie ein Schulbus".

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Alsup verbreitet Bilder und Videos seiner Arbeit auf Facebook. "Wir hatten gestern extrem viel zu tun und heute scheint es ähnlich zu sein ABER WIR LIEBEN ES!!!", schrieb er am 14. September.

"Nehmen Sie Ihre Haustiere mit"

Er ist nicht der einzige, der sich um die zurückgelassenen Tiere kümmert. Am Sonntag berichtete ein anderer Helfer, Marcus DiPaola, auf Facebook von sechs Hunden, die er in einem Zwinger entdeckt hatte. Er befreite sie und veröffentlichte ein Video davon.

Darunter ist zu lesen: "Wir haben sie rausgeholt, aber als wir gegangen sind, stand das Wasser so hoch, dass sie ertrunken wären. NEHMEN SIE IHRE HAUSTIERE MIT!"

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Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami (Florida) warnte am Montag, "Florence" werde auch in den nächsten Tagen heftigen Regen in den US-Bundesstaaten North und South Carolina verursachen. Nicht in allen Notunterkünften, die für fliehende Menschen eingerichtet wurden, sind Tiere erlaubt.

Verheerende Folgen eines Sturms

Der Hurrikan ist inzwischen vorbei, doch die Wassermassen bleiben. Die Überflutungen sollen sogar noch schlimmer werden. Große Teile der Bundesstaaten North Carolina, South Carolina und inzwischen auch Gebiete im Süden Virginias sind überschwemmt. Sturmfluten im Atlantik haben die Pegel der Flüsse auf Rekordstände gebracht. Ihr Wasser drückt immer weiter ins Inland: Überflutungen wurden am Sonntag selbst aus der Stadt Fayetteville gemeldet, die rund 150 Kilometer landeinwärts liegt.


Nach Angaben der "Washington Post" waren am Sonntag bereits 23 Menschen durch Folgen des Unwetters ums Leben gekommen, darunter zwei kleine Kinder.

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