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El Salvador/Guatemala/Honduras: Tropensturm tötet mindestens 18 Menschen in Zentralamerika


Überschwemmungen und Erdrutsche
Tropensturm tötet mindestens 15 Menschen in Zentralamerika

Von afp
01.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Spuren des Tropensturms in El Salvador: Mehrere Menschen starben, einige werden vermisst.Vergrößern des BildesSpuren des Tropensturms in El Salvador: Mehrere Menschen starben, einige werden vermisst. (Quelle: Salvador Melendez/ap-bilder)
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Ein Tropensturm hat mehrere Länder in Zentralamerika verwüstet. "Amanda" riss mindestens 18 Menschen in den Tod. Tausende Einwohner mussten ihre Häuser verlassen.

Durch den ersten Pazifik-Tropensturm der Saison sind in El Salvador mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Nach sieben Vermissten werde noch gesucht, teilte Innenminister Mario Durán mit. Staatschef Nayib Bukele rief wegen des Sturms "Amanda" den Notstand aus. Das Unwetter richtete auch in den Nachbarländern Guatemala und Honduras Überschwemmungen und Erdrutsche an, von dort wurden insgesamt drei Todesopfer gemeldet.

Einsatzkräfte suchten nach den sieben Vermissten in Hochwassergebieten. "Der Sturm hat gezeigt, wie verletzlich dieses Land ist, ebenso wie das Fehlen an Infrastruktur-Investitionen", sagte Dúran. Die Sturmschäden wurden auf 200 Millionen Dollar (180 Millionen Euro) in El Salvador geschätzt.

Über 7.000 Menschen evakuiert

Im Großraum der Hauptstadt San Salvador wurden nach Duráns Angaben 50 Häuser komplett zerstört. Laut Zivilschutz wurden mehr als 200 Häuser überschwemmt. Mehr als 7.000 Menschen wurden aus der Umgebung mehrerer Flüsse und Schluchten in Sicherheit gebracht. Für sie standen landesweit mehr als 150 Notunterkünfte zur Verfügung.

"Amanda" war am Wochenende mit heftigen Regenfällen über El Salvador gezogen und verursachte Überschwemmungen, Erdrutsche und Stromausfälle. Nach seinem Durchzug schwächte sich der erste Pazifik-Tropensturm der Saison ab und zog ins benachbarte Guatemala weiter.

Mindestens zwei Tote in Guatemala

Dort kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, wie Katastrophenschutzkoordinator David de León mitteilte. Ein neunjähriger Junge sei von einem Hochwasser führenden Fluss fortgerissen worden, das andere Todesopfer habe es bei einem Hauseinsturz nordöstlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt gegeben. Nach Angaben der Behörden wurden in Guatemala mehrere Straßen durch Erdrutsche blockiert.

Aus mehreren Gebieten in Honduras meldeten die Behörden ebenfalls Überschwemmungen und Erdrutsche. Ein Mensch sei ums Leben gekommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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