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Polizei beendet Geiselnahme in Georgien


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Polizei beendet Geiselnahme in Georgien

Von t-online
Aktualisiert am 20.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Georgische Polizei vor der Bank: In Kutaissi hat ein bewaffneter Mann zwölf Geiseln genommen.Vergrößern des Bildes
Georgische Polizei vor der Bank: In Kutaissi hat ein bewaffneter Mann zwölf Geiseln genommen. (Quelle: twitter @euronewsbg/t-online)
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Ein Geiselnehmer in Georgien forderte zwei Millionen US-Dollar, einen Hubschrauber und eine russische Flagge. Nun wurde er festgenommen.

Die Polizei in Georgien hat am Dienstag eine Geiselnahme in einer Bank beendet. "Alle 14 Geiseln wurden befreit und der Geiselnehmer festgenommen", teilte das Innenministerium in Tiflis am Dienstagabend mit. Das Ministerium hatte zuvor mitgeteilt, ein bewaffneter Mann habe sich mit zwölf Geiseln in der Filiale der Bank of Georgia in der Stadt Kutaissi verschanzt und fordere eine große Geldsumme. Die Polizei habe Ermittlungen unter anderem wegen "Geiselnahme und Terrorakten" eingeleitet.

In einem vom Sender Mtawari TV veröffentlichten Handy-Video, das von einer der Geiseln aufgenommen wurde, waren zwei mutmaßliche Sprengsätze in der Nähe der Eingangstür der Bank zu sehen. Laut der Geisel behauptete der Bewaffnete, es handle sich um Bomben, die beim Öffnen der Tür sofort explodieren würden.

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Ein anderes Video zeigte einen bewaffneten und maskierten Mann in Militäruniform im Inneren der Bank. Dazu sagt eine Frauenstimme: "Er fordert zwei Millionen Dollar innerhalb von drei Stunden". Der Mann habe eine Granate, und es gebe "Bomben, die explodieren werden".

Vor knapp zwei Jahren hatte ein bewaffneter Mann in einer Filiale der Bank of Georgia in der Stadt Sugdidi im Westen der ehemaligen Sowjetrepublik 43 Geiseln genommen. Er entkam mit einer unbekannten Geldsumme, von ihm fehlt bis heute jede Spur. Die Geiseln kamen unversehrt wieder frei.

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