Kunstwerk von Damien Hirst Rolls-Royce-Fahrerin zerstört millionenschwere Skulptur
Die 66-jährige Fahrerin des Luxusautos krachte wohl aus Versehen gegen ein wertvolles Kunstwerk. Erinnern kann sie sich an nichts.
Die kleine Spritztour kam der Fahrerin teuer zu stehen: In Palm Beach im US-Bundesstaat Florida ist eine 66-jährige Frau mit ihrer Rolls-Royce-Limousine gegen eine Skulptur des britischen Künstlers Damien Hirst gefahren – offenbar aus Versehen. Der Schaden beträgt laut den Eigentümern rund drei Millionen Dollar (2,73 Millionen Euro).
Eigentlich stand das millionenschwere Kunstwerk an einem sicheren Ort: in einem Garten des Sammlerpaares Steven und Lisa Tananbaum. Dort war Hirsts Skulptur "Sphinx" auf einem soliden Podest platziert. Doch die Fahrerin des Rolls-Royce hielt das nicht auf: Sie steuerte ihren Wagen in den Hinterhof des Hauses in den Garten, fuhr gegen das Kunstwerk, durchbrach anschließend eine Ufermauer und kam erst am Strand zum Stehen. Die Irrfahrt ereignete sich bereits am 31. März.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Als die Feuerwehr am Tatort anrückte, holte sie zunächst die Fahrerin aus dem Fahrzeug, um sie medizinisch zu untersuchen, wie die Polizei von Palm Beach mitteilte. Die Beamten sagten, die Frau habe ihnen gegenüber angegeben, dass sie sich nicht an die Stunden vor dem Unfall erinnern könne. Die Frau schien zudem nicht alkoholisiert zu sein.
Damien Hirst selbst, nahm die Nachricht über das zerstörte Kunstwerk gelassen. Der weltbekannte Künstler postete auf Instagram ein Foto von dem Unfall, mit dem ironischen Kommentar "First World Problems", Probleme der ersten Welt.
- Instragram-Profil Damien Hirst
- Polizei von Palm Beach